SMA verzeichnete 2020 ein Umsatzwachstum um rund 12 Prozent auf 1.027 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verdoppelte sich auf 72 Mio. Euro. Der Umsatzanstieg ist insbesondere auf die sehr gute Geschäftsentwicklung in den Segmenten Large Scale & Project Solutions sowie Home Solutions zurückzuführen. Der Konzernjahresüberschuss betrug 28,1 Mio. Euro. Mit einer Ausschüttung von insgesamt 10,4 Mio. Euro liegt die Ausschüttungsquote in Relation zum Konzernjahresüberschuss bei 37 Prozent. Die Dividende wird ab dem 4. Juni 2021 durch die depotführenden Banken ausgezahlt.
Im ersten Quartal 2021 erzielte SMA trotz eines niedrigeren Umsatzes ein deutlich besseres Ergebnis als in den ersten drei Monaten des Vorjahrs. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) stieg auf 20 Mio. Euro (Q1 2020: 12 Mio. Euro). Der Umsatz lag bei 240 Mio. Euro (Q1 2020: 288 Mio. Euro). Die Gründe für den im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Umsatz liegen im Wesentlichen in der Verschiebung von Aufträgen aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie und einer Preissteigerung bei Solarmodulen. Zudem enthielt der Umsatz im ersten Quartal des Vorjahrs ein außergewöhnlich großes Projekt in den USA. Das Vorjahresquartal ist daher als Referenzwert nur bedingt geeignet.
„SMA hat die erheblichen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Coronakrise bisher erfolgreich gemeistert und alle gesteckten Ziele ohne staatliche Unterstützung erreicht“, erklärt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „Wir freuen uns sehr, unseren Aktionärinnen und Aktionären aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr und des für 2021 prognostizierten Wachstums wieder eine Dividende auszahlen zu können. Der Vorstand ist weiterhin zuversichtlich, die im Februar veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 zu erreichen. Vor dem Hintergrund steigender Impfquoten, geringerer wirtschaftlicher Unsicherheiten und verschiedener politischer Initiativen für einen besseren Klimaschutz erwarten wir für das zweite Halbjahr eine stärkere Nachfrage in unseren Kernmärkten in Europa und den USA.“
Die aktuell angespannte Lage bei der Versorgung mit elektronischen Bauteilen verfolgt der SMA Vorstand genau. Bislang konnten spürbare Auswirkungen auf die Ausbringungsmengen vermieden werden. Auch die weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird der Vorstand genau beobachten, um auf plötzlich steigende Nachfrage schnell und flexibel reagieren zu können. Der SMA Vorstand bestätigt die am 5. Februar 2021 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf 1.075 Mio. Euro bis 1.175 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 75 Mio. Euro bis 95 Mio. Euro vor. Der Vorstand geht davon aus, dass SMA ihre Position in wichtigen Schlüsselmärkten im weiteren Jahresverlauf ausbauen und vom erwarteten Wachstum der PV-Märkte in Europa und Amerika sowie des weltweiten Speichermarkts profitieren kann. Die kontinuierliche Verbesserung des Produktportfolios sowie die Umsetzung weiterer Kostensenkungsmaßnahmen werden die Profitabilität der SMA weiter unterstützen.
Die Präsentation und die Rede des Vorstands sowie weitere Informationen zur Hauptversammlung stehen im Internet unter www.SMA.de/Hauptversammlung zum Abruf bereit.
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