"Durch technologische Entwicklungen hat die deutsche Solarindustrie die Preise für eine Photovoltaikanlage seit 2006 um rund 60 Prozent gesenkt. Heute befindet sich die Photovoltaik auf der Zielgeraden zur Wettbewerbsfähigkeit. Würden Minister Röslers radikale Pläne realisiert, wäre dies ein fatales Signal auch an andere Länder, die gespannt auf die Umsetzung der Energiewende in Deutschland blicken", erklärte SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon am Rande der Aktion. Obwohl die Einspeisevergütung für Solarstrom allein 2012 um nahezu 30 Prozent sinkt, strebt Rösler weitere drastische Einschnitte an. Diese zusätzlichen Kürzungspläne würden insbesondere qualitativ hochwertige und effiziente Spitzentechnologie, bei der die deutsche Solarindustrie weltweit führend ist, gefährden. Allein bei SMA wären im Falle weiterer Kürzungen mehr als 5 000 Arbeitsplätze in Gefahr.
"Unser Ziel ist es, durch weitere kontinuierliche Kostensenkungen unseren Beitrag dafür zu leisten, dass die Energiewende gelingt und dabei bezahlbar bleibt. Deshalb investiert SMA allein in diesem Jahr mehr als 100 Millionen Euro in die Technologieentwicklung", so Urbon weiter. "Vor diesem Hintergrund tragen wir auch die geplanten Absenkungen der Solarförderung von fast 30 Prozent im Jahr 2012 mit. Weitergehende Kürzungen sollten jedoch mit Augenmaß geschehen und nicht die Existenz der gesamten Industrie gefährden. Das EEG hat sich als Instrument zur Entwicklung einer Zukunftstechnologie hervorragend bewährt. Die Photovoltaik steht kurz vor der flächendeckenden Wettbewerbsfähigkeit. Kurzsichtige Förderkürzungen gefährden dabei nicht nur die langfristigen Ausbauziele der Bundesregierung, sondern auch über 100 000 Arbeitsplätze in der Solarbranche", erklärte Urbon. Mit der Teilnahme an der Protestaktion wollten die SMA Mitarbeiter daher ein Zeichen setzen, um die Politiker zu einer vernünftigen Lösung zu bewegen. Der SMA Vorstand hatte den Termin der Protestaktion bewusst auf den frühen Nachmittag verlegt, um allen Mitarbeitern um 12:00 Uhr die Gelegenheit zu geben, an der Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt teilzunehmen.
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