SMA konnte auf der diesjährigen Intersolar vor allem mit einer konsequenten Fokussierung auf die Netzintegration von Solarstrom punkten. Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon sieht hier das zentrale Thema der kommenden Jahre. "Als Technologieführer der Branche wollen wir die entscheidenden Trends setzen, um die Photovoltaik in die Wettbewerbsfähigkeit zu führen und einen steigenden Anteil von Solarstrom im Netz ohne wesentlich erhöhte Netzausbaukosten zu ermöglichen. Da wir bereits heute über ein vollständiges Produktspektrum von Kilowatt bis Megawatt verfügen, können wir uns verstärkt genau diesen strategischen Aspekten widmen. Während andere Hersteller hier noch an einer Komplettierung ihrer Portfolios arbeiten, ist SMA bereits einen großen Schritt weiter und treibt die Netzintegration von Solarstrom proaktiv voran", so Urbon auf der Intersolar. Nur so könne man mittel- bis langfristig sicherstellen, dass die Einspeisung von Solarstrom mit hoher Netzstabilität einhergeht.
"Technologie ist der Schlüssel zur Netzintegration. Mit dem Sunny Home Manager hat SMA eine technische Lösung zur intelligenten Eigenverbrauchsoptimierung entwickelt, die einfacher, präziser und umfassender ist als vergleichbare Wettbewerbsprodukte. Er war ganz klar einer der Besuchermagneten der Intersolar", ergänzt Technologievorstand Roland Grebe. Der Sunny Home Manager von SMA steigert nach Berechnungen des Unternehmens den Eigenverbrauch von Solarstrom deutlich und ermöglicht ein umfassendes und intelligentes Energiemanagement auf Haushaltsebene - in Kombination mit dem Sunny Backup-System sogar mit Solarstrom-Zwischenspeicherung.
Mit der Steigerung des Eigenverbrauchs von Solarstrom würde, so Roland Grebe, eine kosteneffiziente PV-Förderung und eine Verbesserung der Netzintegration erreicht. "Solarstrom, der dezentral, also am Ort der Erzeugung direkt verbraucht wird, wirkt kostensenkend beim Netzausbau, weil Eigenverbrauch die Netze entlastet. Daher ist auch der Eigenverbrauchsanreiz unverzichtbar, um die Entwicklung intelligenter Lösungen zur Verbrauchssteuerung und neuer Speicherlösungen voranzutreiben", so Grebe. "Wenn angebots- und nachfrageabhängige variable Stromtarife eingeführt werden, kann der Sunny Home Manager die Lasten intelligent steuern und damit sowohl die Wirtschaftlichkeit für den Betreiber erhöhen als auch für signifikante Netzentlastung sorgen", erläutert Grebe und ergänzt, dass der Sunny Home Manager den Anwendern zudem ein hohes Maß an Zukunftssicherheit biete: "Durch die Ausstattung mit unterschiedlichsten Datenschnittstellen wie S0, D0, Bluetooth® und Powerline und die Vorbereitung der Integration von Standards der Hausautomation wie KNX, Zigbee oder EEBus ist der Anwender für kommende Anforderungen bestens gerüstet."
Dezentrale Speicherlösungen sind bei SMA entsprechend ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt: Mit dem Sunny Backup-System bietet SMA ein Produkt zur dezentralen Speicherung von Solarstrom an, das neben einer ausfallsicheren Stromversorgung in Netzqualität in Kürze auch die Zwischenspeicherung von Solarstrom zur Erhöhung der Eigenverbrauchsquote ermöglichen soll. "Um für die Anwender ein Höchstmaß an Zukunftssicherheit zu gewährleisten, arbeiten wir mit den derzeit führenden Batterie-Herstellern zusammen." Das Sunny Backup-System von SMA ist entsprechend mit unterschiedlichen Batterietypen kompatibel. So lässt es sich beispielsweise auch mit Lithium-Ionen-Batterien kombinieren, wenn Anwender höhere Anforderungen haben als eine ausfallsichere Stromversorgung. Li-Ion-Batterien zeichnen sich vor allem durch eine hohe Zyklenfestigkeit und vergleichsweise geringe Speicherverluste aus", erläutert Volker Wachenfeld, Technologiechef der Divsion Off-Grid Solutions, die Vorteile des Systems.
Mit ca. 25.000 im Sunny Portal erfassten Solaranlagen aus Deutschland liefert SMA zudem als einziger Hersteller eine Datenbasis für Hochrechnungen zur aktuellen PV-Leistung mit mehr als 99 Prozent Genauigkeit. Die PV-Leistung für ganz Deutschland zeigt SMA auch live auf der SMA Homepage. Gemeinsam mit Software-Experten macht SMA so die Prognose der Solarleistung möglich. Für Grebe "ein Innovationssprung für die PV und ein entscheidender Beitrag für die erfolgreiche Netzintegration von Solarstrom." So senke die Planbarkeit des Sonnenstroms die Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber für kurzfristige, teure Regelenergie. "Sie vermeidet auch negative Preise an der Strombörse, die ebenfalls auf den Verbraucher umgelegt werden und den Strompreis erhöhen. Und sie ermöglicht erstmals auch ein intelligentes Energiemanagement auf Haushaltsebene", so Grebe. Gute Voraussetzungen also für den weiteren Ausbau der Photovoltaik.
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