"In Regionen mit schwacher Netzanbindung hängt die Wettbewerbsfähigkeit vieler industrieller Betriebe entscheidend von einer zuverlässigen und kostengünstigen Stromversorgung ab. Die SMA Fuel Save Solution ermöglicht erstmals die Integration von signifikanten Solarenergieanteilen in Dieselnetze - und stellt dabei jederzeit einen stabilen Netzbetrieb sicher", erklärt Volker Wachenfeld, Senior Vice President Hybrid & Storage bei SMA.
Vor allem sonnenreiche Regionen wie der Nahe Osten, Subsahara-Afrika und Südostasien, auf die mehr als ein Drittel des jährlichen Absatzes von Diesel- und Gasturbinen entfällt, sind ein vielversprechender Markt für hybride Energieerzeugungssysteme.
Herausforderung: Sicherstellen der Netzstabilität
Bis heute sind Dieselgeneratoren aufgrund der geringen Investitionskosten der weltweite Standard, um nicht elektrifizierte Gebiete mit Strom zu versorgen oder instabile Netze zu ergänzen. Mit der signifikanten Erhöhung des Brennstoffpreises in den letzten Jahren sind die Kosten der Dieselstromerzeugung entsprechend gestiegen. Bei gleichzeitig gesunkenen Photovoltaiksystemkosten ermöglicht die Einbindung von hohen Solarstromanteilen Kosteneinsparungen.
"Die Amortisationszeiten für eine Investition in ein PV-Diesel-Hybridsystem sind mit durchschnittlich drei bis fünf Jahren sehr niedrig. Zudem ist eine nachträgliche Systemerweiterung jederzeit problemlos möglich", so Wachenfeld. Kosten für Betrieb und Wartung solch großer Hybridsysteme könnten entscheidend gesenkt und je nach Anlagenauslegung mit einem Megawatt PV bis zu 450 000 Diesel pro Jahr eingespart werden.
Die wesentliche technologische Herausforderung besteht darin, durch den Einsatz intelligenter Regelungstechnik möglichst große Solarstromanteile stabil in Dieselnetze einzubinden. Für diese Anwendungen ist die SMA Fuel Save Solution entwickelt worden. Hauptkomponente dieser systemtechnischen Lösung ist neben den PV-Wechselrichtern der SMA Fuel Save Controller, der die bedarfsgerechte Steuerung der solaren Einspeisung an der Schnittstelle zwischen Dieselgenerator, PV und Last übernimmt. Der SMA Fuel Save Controller erfasst die Energieflüsse im Inselnetz und berechnet daraus die maximal zulässige PV-Leistung, wodurch die Systemstabilität permanent gewährleistet und eine reibungslose Steuerung der Dieselaggregate sichergestellt wird.
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