Überblick Q1-Q3 2020:
- Wechselrichter mit 10,7 GW Gesamtleistung verkauft (Q1-Q3 2019: 7,5 GW)
- Umsatz auf 774 Mio. Euro (Q1-Q3 2019: 631 Mio. Euro) und operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) auf 41 Mio. Euro gesteigert (Q1-Q3 2019: 26 Mio. Euro)
- Bilanzielle Stabilität durch solide Eigenkapitalquote von 43 Prozent (31.12.2019: 38 Prozent)
- Trotz Coronakrise weiterhin hoher Auftragsbestand von 792 Mio. Euro, davon 332 Mio. Euro Produktgeschäft
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020
Mit 9 Mio. Euro erzielte SMA von Januar bis September 2020 ein deutlich besseres Konzernergebnis als im Vorjahr (Q1-Q3 2019: –11 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,27 Euro (Q1-Q3 2019: –0,30 Euro). Mit einer Nettoliquidität von 194 Mio. Euro (31.12.2019: 303 Mio. Euro) und einer Eigenkapitalquote von 43 Prozent (31.12.2019: 38 Prozent) weist SMA eine solide Bilanzstruktur auf.
„Die Auswirkungen der weltweiten Coronakrise haben auch SMA in den vergangenen neun Monaten vor große Herausforderungen gestellt. Umso mehr freut es mich, dass wir trotz zurückgehender Märkte ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum erzielt und damit Marktanteile hinzugewonnen haben. Dazu hat das hohe Engagement unserer Mitarbeiter*innen ebenso beigetragen, wie die kontinuierliche enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten“, erklärt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „Wir beobachten die Entwicklung der Coronakrise sehr genau, um auch weiterhin jederzeit schnell reagieren zu können. Der Vorstand geht nach wie vor davon aus, dass SMA im laufenden Geschäftsjahr seine Umsatz- und Ergebnisprognose erreichen wird. Langfristig sehen wir im weltweiten Umbau der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und letztendlich der Klimaneutralität großes Potenzial für SMA. Deutschland sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Die anstehende Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes muss daher genutzt werden, um den dringend benötigten Photovoltaikzubau zu beschleunigen. Die Förderung des Eigenverbrauchs von kostengünstiger und sauberer Solarenergie durch private und gewerbliche Anwender spielt dabei eine zentrale Rolle.“
Die am 7. Februar 2020 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose des Vorstands für das Geschäftsjahr 2020 sieht ein Umsatzwachstum auf 1,0 Mrd. Euro bis 1,1 Mrd. Euro und ein EBITDA von 50 Mio. Euro bis 80 Mio. Euro vor. Der Vorstand sieht SMA gut positioniert, um auch unter den aktuellen Umständen weitere Marktanteile hinzuzugewinnen.
Die Quartalsmitteilung Januar bis September 2020 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.