Das Unternehmen hat sich seit der Gründung 1981 vom kleinen Ingenieurbüro für Regelsysteme zum weltweiten Markt- und Technologieführer für Solar-Wechselrichter entwickelt. Dabei hat SMA immer wieder Trends in der Photovoltaik gesetzt und maßgeblich zur Verbreitung der erneuerbaren Energien beigetragen. "Die Vision der Unternehmensgründer, eine weltweit zu 100 Prozent dezentrale und erneuerbare Energieversorgung hat auch heute noch Bestand für SMA. Die globale Energiewende ist mittlerweile unumkehrbar. Davon wird das Unternehmen langfristig profitieren", erklärt Pierre-Pascal Urbon, Vorstandssprecher und Finanzvorstand der SMA. Eines der wichtigsten Zukunftsthemen im Bereich der Energieversorgung ist die Integration immer größerer Mengen von Strom aus erneuerbaren Ressourcen in das öffentliche Stromnetz. Hier leisten die Lösungen von SMA als intelligente Anlagen- und Netzmanager einen wichtigen Beitrag. "SMA wird den weltweiten Wandel der Energieversorgung als globaler Energiemanagement-Konzern mitgestalten", so Urbon weiter.
Vor diesem Hintergrund wird die SMA auch ihre Servicekompetenz weiter ausbauen. Derzeit entsteht im Industriegebiet Sandershäuser Berg das weltweit größte Servicezentrum für Solar-Wechselrichter, das am heutigen Tage eingeweiht wurde. Die Eröffnungsrede hielt Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Ab dem Frühjahr 2012 werden in dem rund 24.000 Quadratmeter großen Neubau Austauschgeräte aus allen Regionen der Welt analysiert, geprüft und repariert. SMA verfügt über ein weltweites Netzwerk von 85 Servicestationen in 19 Ländern. Mit dem hochmodernen Standort Sandershäuser Berg wird das Unternehmen die Arbeitsabläufe im Servicebereich noch einmal deutlich optimieren und damit auch zukünftig bei der weiter zunehmenden Anzahl ausgelieferter Wechselrichter einen exzellenten Service mit kurzen Reaktionszeiten sicherstellen. In Deutschland werden Geräte von SMA innerhalb von 24 Stunden, im Ausland innerhalb von 48 Stunden ausgetauscht. "Das neue Servicezentrum am Sandershäuser Berg bietet uns eine perfekte Infrastruktur, durch die wir weitere Verbesserungen in puncto Geschwindigkeit, Qualität und Kosten erreichen können", bekräftigt Souleymane Niang, Executive Vice President Service.
Neben der hohen Funktionalität wurde bei der Planung des neuen Servicezentrums am Sandershäuser Berg ein besonderer Fokus auf die nachhaltige und effiziente Energienutzung gelegt. Dazu gehören neben einer hochgedämmten Gebäudehülle in Holzrahmenbauweise unter anderem die Nutzung der Abwärme aus der Produktion und eine effektive Wärmerückgewinnung. Zusätzlich wird auf dem Dach des Gebäudes eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 1 Megawatt installiert.