- 5,9 GW verkaufte Wechselrichter-Leistung (Q1-Q3 2016: 5,7 GW)
- Umsatz von 592,5 Mio. Euro (Q1-Q3 2016: 708,8 Mio. Euro) und operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 55,3 Mio. Euro (Q1-Q3 2016: 107,9 Mio. Euro)
- Hoher operativer Cashflow von 78,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2016: 123,6 Mio. Euro)
- Bilanzielle Stabilität durch Eigenkapitalquote von 49,3 Prozent (31.12.2016: 48,3 Prozent) und hohe Nettoliquidität von 435,8 Mio. Euro (31.12.2016: 362,0 Mio. Euro)
- Auftragsbestand steigt zum 31. Oktober 2017 auf 761 Mio. Euro, davon 350 Mio. Euro Produktgeschäft
- Vorstand präzisiert Prognose für das Geschäftsjahr 2017
SMA erhöhte im dritten Quartal 2017 die Profitabilität deutlich. Die Brutto-Marge stieg auf 25 Prozent. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) verdoppelte sich auf 26 Mio. Euro. Alle Segmente erzielten im dritten Quartal ein positives operatives Ergebnis. Von Januar bis September 2017 erwirtschaftete SMA ein EBITDA von 55,3 Mio. Euro (EBITDA-Marge: 9,3 Prozent; Q1-Q3 2016: 107,9 Mio. Euro, 15,2 Prozent). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 15,6 Mio. Euro (Q1-Q3 2016: 59,4 Mio. Euro) und lag damit bereits am unteren Ende der Gesamtjahresprognose. Das Konzernergebnis betrug im Berichtszeitraum 25,0 Mio. Euro (Q1-Q3 2016: 36,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,72 Euro (Q1-Q3 2016: 1,06 Euro).
Das Geschäftsmodell der SMA ist nicht kapitalintensiv. SMA erwirtschaftete deshalb im Berichtszeitraum einen hohen operativen Cashflow von 78,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2016: 123,6 Mio. Euro) und baute die hohe Liquiditätsreserve weiter aus. Die Nettoliquidität stieg auf 435,8 Mio. Euro (31.12.2016: 362,0 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 49,3 Prozent (31.12.2016: 48,3 Prozent). Damit weist SMA weiterhin eine sehr solide Bilanzstruktur auf.
„Das Geschäftsjahr ist für SMA bisher besser verlaufen als wir Anfang des Jahres erwartet hatten. Wir haben einmal mehr gezeigt, dass wir uns gut an die sich schnell verändernden Marktbedingungen anpassen können. Durch unsere internationale Präsenz und unsere neuen Produkte konnten wir den produktbezogenen Auftragsbestand seit Ende des ersten Halbjahrs 2017 um 25 Prozent auf 350 Mio. Euro steigern. Wir rechnen mit einem starken Jahresendgeschäft und sind zuversichtlich, unser Jahresziel zu erreichen. Aufgrund von Lieferengpässen bei Bauteilen wird der Umsatz dabei voraussichtlich am unteren Ende der Prognose liegen“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. „Mit der Strategie 2020 gehen wir noch einen Schritt weiter. Wir wollen zukünftig als Energiedienstleister von der Digitalisierung der Energiewirtschaft profitieren. SMA wird deshalb in Plattformen investieren, um Energieproduzenten mit Energieverbrauchern zu verbinden und Netzwerkeffekte zu schaffen. Der Solar-Wechselrichter bleibt unsere Kernkompetenz, denn er ist der ideale Sensor für wertvolle Energiedaten.“
Der SMA Vorstand präzisiert die Prognose für das Geschäftsjahr 2017. Sie sieht nun einen Umsatz von mehr als 900 Mio. Euro und unverändert ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 85 Mio. Euro bis 100 Mio. Euro vor. Durch einen hohen operativen Cashflow wird die Nettoliquidität voraussichtlich auf über 450 Mio. Euro steigen.
Die Quartalsmitteilung Januar bis September 2017 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
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