Überblick Q1 2018:
- 1,8 GW verkaufte Wechselrichter-Leistung (Q1 2017: 1,7 GW)
- Umsatz von 182,5 Mio. Euro (Q1 2017: 173,2 Mio. Euro) und operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 17,5 Mio. Euro (Q1 2017: 15,9 Mio. Euro) entsprechen der Vorstandsprognose
- Bilanzielle Stabilität durch solide Eigenkapitalquote von 50,1 Prozent (31.12.2017: 50,3 Prozent) und hohe Nettoliquidität von 444,8 Mio. Euro (31.12.2017: 449,7 Mio. Euro)
- Hoher Auftragsbestand von 647,3 Mio. Euro, davon 256,3 Mio. Euro Produktgeschäft
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018
Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) verkaufte im ersten Quartal 2018 Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von rund 1,8 GW (Q1 2017: 1,7 GW) und steigerte den Umsatz im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahrs um 5,4 Prozent auf 182,5 Mio. Euro (Q1 2017: 173,2 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von Januar bis März 2018 auf 17,5 Mio. Euro (EBITDA-Marge: 9,6 Prozent; Q1 2017: 15,9 Mio. Euro, 9,2 Prozent). Der Ergebnissprung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist signifikant, denn das Vorjahresergebnis enthielt einen hohen einstelligen Millionenbetrag als Sondereffekt aus dem Verkauf der SMA Railway Technology GmbH. Umsatz und Ergebnis des ersten Quartals entsprechen der am 28. März 2018 veröffentlichten Prognose des Vorstands. Der Umsatzanstieg ist insbesondere auf die positive Entwicklung in den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und Asien-Pazifik (APAC) zurückzuführen.
Das Konzernergebnis betrug im ersten Quartal 2018 2,8 Mio. Euro (Q1 2017: 6,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,08 Euro (Q1 2017: 0,17 Euro). Mit einer Nettoliquidität von 444,8 Mio. Euro (31.12.2017: 449,7 Mio. Euro) und einer Eigenkapitalquote von 50,1 Prozent (31.12.2017: 50,3 Prozent) weist SMA weiterhin eine sehr solide Bilanzstruktur auf. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine langfristige Kreditlinie bei inländischen Banken von 100 Mio. Euro.
„Mit der Entwicklung unseres Kerngeschäfts im ersten Quartal 2018 sind wir zufrieden. Die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen lag in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs auf einem ähnlich hohen Niveau wie in den letzten Quartalen. Wir rechnen zudem mit einer stärkeren zweiten Jahreshälfte und sind deshalb optimistisch, die Jahresziele zu erreichen“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. „Die Ergänzung unseres Geschäfts um Energiedienstleistungen verfolgen wir konsequent. Auf Basis unserer umfangreichen Anwendungserfahrungen haben wir mit ennexOS eine vertikale Energiemanagementplattform entwickelt, mit der verschiedene Technologien auf lokaler Ebene verknüpft und optimiert werden können. Durch die offene Architektur ist zudem die Anbindung an eine Cloud-Lösung möglich. Damit ist SMA im Bereich der dezentralen Energien Trendsetter und gefragter Kooperationspartner von Unternehmen, die von diesem Wachstumssegment profitieren wollen.“
Aufgrund der Entwicklung im ersten Quartal 2018 sowie des weiterhin hohen Auftragsbestands bestätigt der SMA Vorstand die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018. Sie sieht bei einem Umsatz von 900 Mio. Euro bis 1.000 Mio. Euro ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 90 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro vor. Das EBITDA berücksichtigt erstmals Aufwendungen für den Aufbau des digitalen Geschäfts von mehr als 10 Mio. Euro. Die Abschreibungen werden sich nach Vorstandsschätzung auf ca. 50 Mio. Euro belaufen.
Die Quartalsmitteilung Januar bis März 2018 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. Die Hauptversammlung der SMA findet am 24. Mai 2018 in Kassel statt.
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