Überblick Q1 2021:
- 3,4 GW verkaufte Wechselrichter-Leistung (Q1 2020: 4,4 GW)
- Umsatz von 240 Mio. Euro (Q1 2020: 288 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) auf 20 Mio. Euro erhöht (Q1 2020: 12 Mio. Euro)
- Weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 42 Prozent (31.12.2020: 42 Prozent)
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021
Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 8,0 Mio. Euro (Q1 2020: –0,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg somit auf 0,23 Euro (Q1 2020: –0,01 Euro). Die Nettoliquidität blieb mit 226,7 Mio. Euro auf dem Niveau vom Vorjahresende (31.12.2020: 226,0 Mio. Euro). Auch die Eigenkapitalquote war mit 41,7 Prozent konstant (31.12.2020: 41,8 Prozent). Zudem verfügt SMA über eine Kreditlinie bei inländischen Banken von 100 Mio. Euro.
„Im ersten Quartal 2021 haben wir trotz einer aufgrund von Projektverschiebungen schwächeren Nachfrage ein erheblich besseres Ergebnis erzielt als im Vorjahr“, erklärt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „Um unsere Profitabilität weiter zu stützen, werden wir die Optimierung unseres Produktportfolios und die Kostensenkung auch in den kommenden Monaten fortführen. Darüber hinaus erwarten wir vor dem Hintergrund steigender Impfquoten und geringerer wirtschaftlicher Unsicherheiten insbesondere im zweiten Halbjahr ein Anziehen der Nachfrage in unseren Kernmärkten in Europa und den USA. Für die mittel- bis langfristige Marktentwicklung sind die jüngsten politischen Signale sehr positiv. Die EU hat ihre Verpflichtung auf eine Treibhausgasreduktion von 55 Prozent bis 2030 bestätigt. Präsident Biden hat für die USA ein Infrastrukturprogramm mit erheblichen Investitionen in eine klimafreundlichere Wirtschaft angekündigt, und bei Bidens Klimagipfel haben nicht nur die USA, sondern auch weitere große Volkswirtschaften ihre Klimaziele verschärft. Nicht zuletzt bewegt sich nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz nun auch die Bundesregierung und kündigt unter anderem eine Erhöhung der Zubauziele für erneuerbare Energien an. Damit kommt sie einer Forderung nach, die auch wir bereits vor geraumer Zeit gestellt haben. Denn für eine sichere und klimafreundliche Stromversorgung brauchen wir jährlich mindestens 15 GW neue Photovoltaikerzeugungs-Kapazitäten in Deutschland.“
Die aktuell angespannte Lage bei der Versorgung mit elektronischen Bauteilen verfolgt der SMA Vorstand genau. Bislang konnten Auswirkungen auf die Ausbringungsmengen vermieden werden. Auch die weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird der Vorstand genau beobachten, um auf plötzlich steigende Nachfrage schnell und flexibel reagieren zu können. Der SMA Vorstand bestätigt die am 5. Februar 2021 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf 1.075 Mio. Euro bis 1.175 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 75 Mio. Euro bis 95 Mio. Euro vor. Der Vorstand geht davon aus, dass SMA ihre Position in wichtigen Schlüsselmärkten im weiteren Jahresverlauf ausbauen und vom erwarteten Wachstum der PV-Märkte in Europa und Amerika sowie des weltweiten Speichermarkts profitieren kann. Die kontinuierliche Verbesserung des Produktportfolios sowie die Umsetzung weiterer Kostensenkungsmaßnahmen werden die Profitabilität der SMA weiter unterstützen.
Die Quartalsmitteilung Januar bis März 2021 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. Die virtuelle Hauptversammlung der SMA findet am 1. Juni 2021 statt.
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