- Verkaufte Wechselrichter-Leistung mit 11,4 GW erstmals über 10 GW (2018: 8,5 GW)
- Umsatz von 915 Mio. Euro rund 20 Prozent über dem Vorjahr (2018: 761 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) mit 34 Mio. Euro wieder positiv (2018: –69 Mio. Euro)
- Weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 38 Prozent (31.12.2018: 43 Prozent) und hohe Nettoliquidität von 303 Mio. Euro (31.12.2018: 306 Mio. Euro)
- Vorstand rechnet im ersten Quartal 2020 mit Umsatz von 275 Mio. Euro bis 285 Mio. Euro sowie EBITDA von 12 Mio. Euro bis 15 Mio. Euro und bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
Das Konzernergebnis betrug –8,6 Mio. Euro (2018: –175,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei –0,25 Euro (2018: –5,06 Euro). Die Nettoliquidität blieb mit 303,0 Mio. Euro nahezu unverändert (31.12.2018: 305,5 Mio. Euro) und bewegt sich damit weiter auf hohem Niveau. Mit einer Eigenkapitalquote von 37,6 Prozent (31.12.2018: 42,9 Prozent) zum Jahresende 2019 weist SMA eine solide Bilanzstruktur auf. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine Kreditlinie bei inländischen Banken von 100 Mio. Euro.
„Mit erfolgreich umgesetzten Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen, einer erhöhten Kundenfokussierung und gezielten Vertriebsaktivitäten hat SMA Absatz, Umsatz und Ergebnis im vergangenen Jahr deutlich verbessert“, erklärt Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „Sowohl im Kerngeschäft als auch in Zukunftsfeldern haben wir wichtige Meilensteine erreicht. Dazu gehören der größte Auftrag in unserer Unternehmensgeschichte zur Lieferung von 595 Medium Voltage Power Stations mit einer Nominalleistung von insgesamt 2,2 GW an einen großen US-amerikanischen Versorger, der Ausbau unserer Marktführerschaft bei Speichersystemen und das Wachstum unseres betreuten Portfolios im Bereich der Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für PV-Großanlagen um rund 30 Prozent.“
Trotz der aktuellen Coronakrise bestätigt der SMA Vorstand die am 7. Februar 2020 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf 1,0 Mrd. Euro bis 1,1 Mrd. Euro vor. SMA ist gut positioniert, um auch unter den aktuellen Umständen Marktanteile hinzuzugewinnen. Darüber hinaus implementiert der Vorstand weitere Maßnahmen zur Kostensenkung. Vor diesem Hintergrund geht der SMA Vorstand auch beim EBITDA weiterhin von einem Wachstum auf 50 Mio. Euro bis 80 Mio. Euro aus. „Das Coronavirus hat bisher nur geringe negative Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf von SMA. Auftragseingang und Umsatz entwickeln sich seit Jahresbeginn weiterhin positiv, und wir konnten Lieferengpässe durch aktives Management gering halten“, so Jürgen Reinert. „SMA hat sich schon frühzeitig auf die Prävention fokussiert und entsprechende Maßnahmen wie Reiseverbote, mobiles Arbeiten wo möglich und Anpassungen in den Produktionsabläufen vorgenommen. So gewährleisten wir einen weitestgehend normalen Geschäftsablauf und schützen gleichzeitig die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Natürlich müssen wir die weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus genau beobachten und jederzeit schnell und flexibel reagieren. Wir sehen SMA aber gut gewappnet, auf alle möglichen Entwicklungen angemessen reagieren zu können.“
Der SMA Geschäftsbericht 2019 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
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