Die Netzanschlussregeln, welche die Regulierungsbehörde National Energy Regulator of South Africa (NERSA) jetzt verabschiedet hat, definieren die technischen und gestalterischen Anforderungen, die alle Kraftwerke aus dem Erneuerbare Energien Bereich ab sofort berücksichtigen und umsetzen müssen. Nur wenn die Netzanschlussregeln eingehalten werden, dürfen Kraftwerke aus dem Bereich Regenerative Energien in die lokalen Stromnetze einspeisen. Die Sunny Central CP XT-Wechselrichter der deutschen SMA Solar Technology AG erfüllen mit ihren Eigenschaften sämtliche Vorgaben der NERSA an PV Zentral-Wechselrichter.
Im Zusammenspiel mit dem SMA Plant Control System können komplexe Anforderungen und Regelfunktionen insbesondere für Multi-Megawatt-Kraftwerke realisiert werden. Intelligente Algorithmen ermöglichen es, dass auf die Änderung von einzelnen Netzgrößen, wie beispielsweise Spannung oder Frequenz, sehr schnell reagiert werden kann und somit eine perfekte Netzintegration von PV-Anlagen im Kraftwerksmaßstab sichergestellt wird. Auch individuelle Anforderungen und komplexe Regelaufgaben von einzelnen Versorgern und Netzbetreibern lassen sich auf diese Weise sehr einfach und effizient realisieren.
SMA Zentral-Wechselrichter erfüllen mit ihren umfangreichen technischen Funktionen bereits in zahlreichen Ländern, unter anderem Deutschland, Japan und USA, seit langem die Anforderungen und Regelungen der länderspezifischen Netzanschlussbedingungen. Als einer der Vorreiter in Sachen Netzintegration arbeiten Experten von SMA weltweit in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen zur Festlegung notwendiger Netzanschlussbedingungen mit.
In Südafrika hat der deutsche Wechselrichter-Hersteller bereits im Herbst diesen Jahres den Auftrag für eine Lieferung von insgesamt 84 Sunny Central 800 CP Wechselrichter für das 75 Megawatt Projekt Kalkbult im Nordwesten Südafrikas erhalten. Das PV-Kraftwerk soll Mitte 2013 ans Netz gehen und liefert dann Strom für rund 35 000 Haushalte.