Überblick H1 2017:
- 3,8 GW verkaufte Wechselrichter-Leistung (H1 2016: 3,9 GW)
- Umsatz von 381,1 Mio. Euro (H1 2016: 482,3 Mio. Euro) und operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 29,0 Mio. Euro (H1 2016:
71,2 Mio. Euro)
- Hoher operativer Cashflow von 38,8 Mio. Euro (H1 2016: 55,3 Mio. Euro)
- Bilanzielle Stabilität durch Eigenkapitalquote von 49,7 Prozent (31.12.2016: 48,3 Prozent) und hohe Nettoliquidität von 401,6 Mio. Euro (31.12.2016: 362,0 Mio. Euro)
- Hoher Auftragsbestand von 673 Mio. Euro, davon 280 Mio. Euro Produktgeschäft
- Vorstand bestätigt erhöhte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017
Im ersten Halbjahr 2017 verkaufte die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von 3,8 GW und lag damit auf Vorjahresniveau (H1 2016: 3,9 GW). Die Umsatzerlöse reduzierten sich aufgrund des allgemeinen Preisverfalls in allen Segmenten und Regionen auf 381,1 Mio. Euro (H1 2016: 482,3 Mio. Euro). Durch ihre einzigartige Positionierung verfügte SMA in den ersten sechs Monaten des Jahres über eine ausgewogene Umsatzverteilung bezogen auf die Segmente und Regionen. Eine erfreuliche Entwicklung verzeichneten die Systemlösungen für gewerbliche PV-Anlagen (Commercial) sowie für Speicheranwendungen. Regional betrachtet erzielte SMA in den asiatischen Märkten ein deutliches Umsatzwachstum.
Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs erwirtschaftete SMA ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 29,0 Mio. Euro (EBITDA-Marge: 7,6 Prozent; H1 2016: 71,2 Mio. Euro, 14,8 Prozent). Das Konzernergebnis betrug im ersten Halbjahr 2017 8,8 Mio. Euro (H1 2016: 19,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,25 Euro (H1 2016: 0,56 Euro).
Das Geschäftsmodell der SMA ist nicht kapitalintensiv. SMA erwirtschaftete deshalb im Berichtszeitraum einen hohen operativen Cashflow von 38,8 Mio. Euro (H1 2016: 55,3 Mio. Euro) und baute die hohe Liquiditätsreserve weiter aus. Die Nettoliquidität stieg auf 401,6 Mio. Euro (31.12.2016: 362,0 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 49,7 Prozent (31.12.2016: 48,3 Prozent). Damit weist SMA weiterhin eine sehr solide Bilanzstruktur auf. SMA wird die finanzielle Stärke nutzen, um von der Digitalisierung der Energiewirtschaft zu profitieren und neue Geschäftsmodelle zu erschließen.
„Nach einem verhaltenen Jahresstart konnte SMA im zweiten Quartal 2017 den Umsatz gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres um 20 Prozent steigern. Insbesondere in der Region Asien-Pazifik (APAC) haben wir in allen Kernsegmenten einen erfreulichen Zuwachs verzeichnet. Für die zweite Jahreshälfte erwarten wir vor dem Hintergrund des starken Auftragseingangs in allen Märkten eine weitere deutliche Belebung des Geschäfts“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. „Mittelfristig rechnen wir mit einem exponentiellen Wachstum im Segment der Speicheranwendungen. SMA verfügt bereits heute über Systemtechnik, um große Speicherlösungen für die Stabilisierung der Stromnetze einzusetzen oder Batterien für die Erhöhung des Eigenverbrauchs bei privaten Haushalten oder Unternehmen zu nutzen. Durch unser intelligentes Energiemanagement und strategische Allianzen haben wir die Basis für neue Geschäftsmodelle geschaffen. SMA wird deshalb vom weltweiten Trend zu dezentralen Energien und von der Digitalisierung der Energiewirtschaft profitieren.“
Der SMA Vorstand bestätigt die am 1. August 2017 erhöhte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017. Sie sieht bei einem Umsatz von 900 Mio. Euro bis 950 Mio. Euro ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 85 Mio. Euro bis 100 Mio. Euro vor. Durch einen hohen operativen Cashflow wird die Nettoliquidität voraussichtlich auf über 450 Mio. Euro steigen.
Der Halbjahresfinanzbericht Januar bis Juni 2017 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
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