Der Verein besetzt durch die unterschiedlichen Kompetenzen seiner Mitglieder, die aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten kommen, alle wichtigen durch Industrie 4.0 geforderten Bereiche. So werden beispielsweise Plattformen und neue Geschäftsfelder für die Elektronikindustrie in Projekten beleuchtet und wirtschaftlich durch die Technische Hochschule Mittelhessen validiert. Aktuelle Projekte des Vereins sind beispielsweise die automatische Fehlerursachenanalyse des Tombstone-Effekts in Zusammenarbeit mit den Unternehmen iSAX, Fuji, iTAC, Lenze und Limtronik mit Unterstützung der Hochschule Zwickau. Zudem gibt es ein Hybrid-Cloud-Szenario für eine Pay per Use-Anwendung mit den Unternehmen Bosch-Rexroth, iTAC und der Technischen Hochschule Mittelhessen.
Dadurch, dass die beiden Elektronikdienstleister – Lenze und Limtronik – die Smart Electronic Factory beherbergen, können mehrere Projekte parallel realisiert werden. Beide Hersteller nutzen individuelle Maschinen in der Produktion, die beispielsweise für geplante Big Data-Analytics-Projekte von Bedeutung sind. So können bereits umgesetzte PoCs im zweiten Lab validiert werden und das Entwicklungs- sowie Forschungspotenzial wird dupliziert.
Auf der productronica 2017 wird der SEF Smart Electronic Factory e.V. den Schwerpunkt auf die Darstellung der Ergebnisse aus dem mit dem LNI4.0 (Labs Network Industrie 4.0 e.V.) gemeinsam gestarteten Projekt „Automatische Fehlerursachenanalyse des Tombstone-Effekts“ legen und dies in drei Vorträgen am 14./15./16.November, um jeweils 14.30-15.00 Uhr auf der Bühne des IT2Industrie präsentieren.