Die „Smart Electronic Factory“ wurde im Jahr 2014 in der Elektronikfabrik der Limtronik GmbH in Limburg a. d. Lahn in Betrieb genommen. Hier werden Best Practice-Lösungen für die vierte industrielle Revolution entwickelt, getestet und validiert. Namhafte mittelständische und große Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen haben sich der Industrie 4.0-Offensive angeschlossen. Somit arbeiten Anlagenbauer, Automatisierungsspezialisten, Technologieanbieter und Consulting-Unternehmen interdisziplinär zusammen, um die Industrie 4.0-tauglichen Lösungen und Standards zu entwickeln und konsequent umzusetzen.
Auf der HANNOVER MESSE demonstrieren Mitglieder des Vereins die Fabrik der Zukunft und auf welche Weise mittelständischen und großen Unternehmen die Transformation zur smarten Fabrik gelingt.
Auf dem Gemeinschaftsstand des „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ erfahren die Besucher, wie Industrie 4.0-Know-how und -Technologien nutzbringend in Produktionsbetrieben eingesetzt werden können. Kennzahlen und Massendaten werden bereitgestellt, visualisiert, analysiert und ausgewertet. So lassen sich Maschinenprozesse leistungsfähiger gestalten, prozessspezifische Problemstellungen werden transparent und Erkenntnisse können zur Optimierung rückgekoppelt werden. Gleichzeitig zeigen die Spezialisten auf, wie sich Maschinen in der Zukunft selbst optimieren, aus Fehlern lernen und autark produzieren können. Dies sind Beispiele verschiedener Szenarien, die aus der „Smart Electronic Factory“ hervorgehen.
Zu den Mitgliedern des Vereins zählen die Asys Automatisierungssysteme GmbH, Bosch Rexroth AG, DUALIS GmbH IT Solution, Dürr AG, Fuji Machine MFG Europe GmbH, in-integrierte informationssysteme GmbH, iTAC Software AG, Limtronik GmbH, proALPHA Business Solutions GmbH, Technische Hochschule Mittelhessen und Unity AG.
Weitere Informationen erhalten die Besucher auf der HANNOVER MESSE vom 25. bis 29. April am Gemeinschaftsstand des „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ in Halle 7 am Stand B18.