Smart IT Alliance GmbH
www.crypto-mining-farm.de
Im Südpazifik soll eine Insel in ein Paradies für Krypto-Investoren umgewandelt werden. Genauer gesagt im Inselsaat Vanuatu, welches aus 83 Inseln besteht und zwischen Australien und Fidschi liegt. Benannt wurde die 3 Millionen Quadratmeter große Insel nach dem Erfinder von Bitcoin, dessen Pseudonym Satoshi Nakamoto ist.
Derzeit besteht die Insel noch zu 90 Prozent aus Regenwald. In Zukunft soll hier aber eine Nachhaltige Stadt mit Wohnblöcken und Büroräumen entstehen und das neue Eldorado
für Kryptowährungs- und Blockchain-Fans werden.
Wer Steckt hinter der Idee?
Hinter der Idee des Projekts stehen Anthony Welch - ein britischer Immobilieninvestor - und seine Partnerin Theresa. Die beiden leben bereits seit 12 Jahren auf der Insel und wollen diese nun in eine Krypto-Utopie umwandeln.
Gegenüber The Guardian gab Welch an, dass die Insel hervorragend für die Schaffung eines Krypto-Paradies geeignet sei.
“Unser Team bemühte sich schon seit einiger Zeit um einen passenden Standort. Das Hauptproblem war jedoch, eine Regierung zu finden, welche eine Gesellschaft akzeptiert, die Kryptowährungen nutzt. Die meisten Länder wollen nämlich Steuern erheben. Daher lehnen sie Krypto-Transaktionen ab, da diese nicht überwacht werden können.” hieß es weiterhin von Welch.
Welches Ziel wird mit Satoshi-Island verfolgt?
Laut der Webseite des Projekts, soll die Privatinsel voll und ganz der Krypto-Community gewidmet sein. Ziel ist es, Satoshi-Island zur Krypto-Hauptstadt der Welt werden zu lassen.
Die Insel soll dabei kein Ort für Touristen sein, sondern zu einer kryptozentrierten Wohngemeinschaft ausgebaut werden.
Das Team von Satoshi-Island gab in einem Interview gegenüber Cointelegraph an, dass die Insel eine Krypto-Ökonomie sein wird, ich welcher alles in Krypto bezahlt und gekauft werden kann. So sollen alle Eigentumsverhältnisse mit „non fungible token“ (NFT) angetrieben werden.
Interessierte Einwohner werden ihre Grundstücke also in Form von NTF erwerben können. Zusätzlich zu den Land-NFTs, kann auch eine Art Staatsbürgerschaft mittels NFT erworben werden. Mit dieser Staatsbürgerschaft könne man sich bestimmte Ansprüche auf der Inseln sicher, wie zum Beispiel die Arbeitserlaubnis, die Unternehmensgründung oder den Hausbesitz.
Die Staatsbürgerschaften sind auf 21.000 Krypto-Befürworter beschränkt und einigen Berichten zufolge, sind bereits 50.000 Anträge auf Einbürgerung in Form von NTFs eingegangen.
Vanuatu erhebt keine Einkommenssteuer und auch keine Steuer auf Kryptotransaktionen. „Für diejenigen, die Blockchain-Projekte, Börsen, Banken oder andere mit Kryptowährungen verbundene Unternehmen gründen möchten, gibt es in Vanuatu keine Steuern auf Gewinne, Dividenden oder Einkommen für Unternehmen oder Privatpersonen“, erklärt das Projekt auf seiner Webseite.
Neben der Kryptofreundlichkeit ist es ein weiteres Ziel, dass Projekt so nachhaltig wie möglich zu gestalten. So soll beispielsweise 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen generiert werden und die CO2-Bilanz neutralisiert werden, indem Bäume gepflanzt werden. Außerdem ist auch der Bau aller modularen Häuser auf Satoshi-Island auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.
Fazit
Der modulare Bau soll im dritten Quartal 2022 beginnen, sodass die Eröffnung im ersten Quartal 2023 stattfinden kann. Ob sich Satoshi-Island dann tatsächlich zur Krypto-Hauptstadt der Welt entwickeln wird, wird bereits mit Spannung erwartet. Das Team rund um Satoshi-Island ist auf jeden Fall fest entschlossen dies in die Tat umzusetzen. So wird James Law, einer der Organisatoren, in einer Presseerklärung für das Projekt wie folgt zitiert: „Die Technologieindustrie hat das Silicon Valley, die Unterhaltungsindustrie hat Los Angeles und bald wird die Krypto-Community ihr eigenes Mekka haben“.