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Der Energieverbrauch beim Bitcoin (BTC) Mining ist schon seit langem Gegenstand hitziger Debatten. Das Bild welches bei diesen Diskussionen von Kritikern gezeichnet wird, ist jedoch meist recht Einseitig beleuchtet. So werden oft die Fortschritte im Hinblick auf den Energiemix außer Acht gelassen. Darüber hinaus wird auch oft nur am Rande erwähnt, dass das Mining aufgrund von immer effizienterer Hardware tendenziell mit der Zeit eher weniger Strom verbraucht. Das dass Bitcoin-Mining immer nachhaltiger und effizienter wird, bestätigt nun auch ein Report des Bitcoin Mining Council (BMC).
Was ist das Bitcoin Mining Council?
Das Bitcoin Mining Council besteht aus großen Bitcoin-Mining-Unternehmen, welche zusammen mehr als 50 Prozent der weltweiten Hashrate des Bitcoin-Netzwerks ausmachen.
Auf Anregung von Elon Musk wurde das BMC im Frühling letzten Jahres gegründet und veröffentlicht seitdem Quartalsweise Reports zu Mining-Auswertungen und Befragungen. Federführend ist der in der Krypto-Szene allseits bekannte Michael Saylor, welcher auch Gründungsmitglied ist. Saylor gehört zu den populärsten Bitcoin-Befürwortern und ist CEO von MicroStrategy, welches mit ca. 125.000 BTC die größten Bitcoin-Bestände hält.
Erster Quartalsbericht 2022
Laut des Quartalsberichts, verbraucht die größte Krypto-Blockchain wesentlich weniger Energie als in den untersuchten Quartalen der Vorjahre und war zudem so „grün“ wie noch nie.
Genauer gesagt wurden die BMC-Mitglieder dazu befragt, wieviel Strom Ihre Mining-Unternehmen verbrauchen und wie viel Prozent von diesem Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt und wie hoch die Hashrate ist.
Aufgrund dieser Daten rechnete das BMC die Zahlen auf das globale Bitcoin-Netzwerk hoch und kam zu einem Ergebnis, dass nicht nur die Kritiker überraschen dürfte.
Laut des Reports beträgt der nachhaltige Strommix der Mining-Industrie 58,4 Prozent. Dies entspricht einem Anstieg von fast 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Verbrauch von nachhaltiger Energie liegt damit weiterhin zum vierten Mal in Folge über 50 Prozent.
Noch erstaunlicher ist aber, dass der BMC feststellte, dass der Energieverbrauch innerhalb einen Jahres um 25 Prozent gefallen ist. Besonders im Hinblick auf die gleichzeitig gestiegene Hashrate von 23 Prozent, ist dies doch beachtlich.
Die Hashrate misst die Rechenleistung und spiegelt gleichzeitig die Sicherheit des Netzwerks wider. Denn um die Kontrolle des Bitcoin-Netzwerkes zu erhalten, braucht man 51 Prozent der Hashrate. Mit anderen Worten ist also das Bitcoin-Netz um 23 Prozent sicherer geworden, während dabei gleichzeitig der Stromverbrauch sank.
Effiziente Hardware
Als Grund für den Anstieg der Hashrate bei gleichzeitig gesunkenem Stromverbrauch, sei laut BMC vor allem die gesteigerte Effizienz der Miner. So stieg die Effizienz von 12,6 Exahash pro Gigawatt auf 20,5.
Die Hersteller von Mining-Hardware haben im laufe der Jahre die Mining-Ausrüstung immer weiter verbessert und ihr Augenmerk dabei auf Hardware gelegt, welche weniger Energie verbrauchen.
Auch wir verkaufen unseren Kunden daher nur hoch effiziente ASIC-Miner, da diese eine große Reihe an Vorteilen mit sich bringen. Nicht nur die Renditen fallen größer aus, auch bezüglich der Nachhaltigkeit spielen sie eine große Rolle.
Fazit
Es stimmt zwar, dass das Mining große Mengen an Energie verbraucht, allerdings sollte dabei bedacht werden das kaum eine anderen Industrie das Thema Nachhaltigkeit und die Nutzung von erneuerbaren Energien so in den Fokus gerückt hat. Immer mehr Bitcoin-Miner wollen nachhaltige Energiequellen nutzen und auch Norwegen zeigt in seiner Vorreiterrolle, dass es Möglich ist, Mining zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu betreiben.
Dahin zukommt, dass auch die Mining-Hardware künftig noch effizienter sein wird und der Stromverbrauch damit noch weiter sinken wird.