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In Zeiten unsicherer Anlagemärkte sprechen viele Investoren von Immobilien, die allgemein als vergleichsweise sichere Geldanlage gelten und monatliche Einnahmen in Form von Mieteinkünften generieren. Man spricht von “Betongold”, welches insofern sicher ist, als dass der Bedarf nach Wohnraum auch in der Zukunft existieren wird. Was Immobilien nun mit Krypto-Mining zu tun haben, verraten wir euch gerne hier in diesem Artikel.
Parallelen beider Bereiche
Immobilienbesitzer sprechen von einem passiven Einkommen, wenn sie die Möglichkeit haben, ihren Immobilienbesitz zu vermieten und Mietern dementsprechend Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wer sich nebenberuflich oder hauptberuflich mit Krypto-Mining beschäftigt, wird sich in diesem Fall wiedererkennen: Auch beim Mining lassen sich passive Einnahmen generieren, da niemand aktiv seine Arbeitsleistung zur Verfügung stellen muss – Computer vollbringen Rechenleistungen, die mit Kryptocoins belohnt werden und zu jedem beliebigen Zeitpunkt in Fiatgeld eingetauscht werden können. Auf diese Art und Weise konnten und können viele Menschen ansehnliche Einnahmen generieren und ohne große Kraftanstrengung Geld verdienen. Vermietungen kann man im gewerblichen und privaten Bereich anbieten, sodass die Bandbreite an Möglichkeiten groß ist. Ebenso beim Mining: Es können diverse Coins geschürft werden, sodass angehende Miner Auswahl haben.
Man könnte annehmen, dass sich Krypto-Mining und der Immobilienbesitz in vielen Hinsichten genau gleich verhalten.
Passiv = passiv?
Allerdings sind Immobilienbesitzer stärker in der Verpflichtung und eingebunden, wenn Probleme im Mietverhältnis auftreten. Es können unterjährig Reparaturen des Objekts anfallen, die auf Kosten des Vermieters gehen. Außerdem ist es möglich, dass Mieten ausfallen, weil jemand nicht mehr zahlungsfähig ist – mit exakt diesem Problem waren viele Vermieter erst kürzlich während der Corona-Krise konfrontiert. Weder im gewerblichen noch im privaten Bereich sind die Einnahmen daher sicher.
Beim Mining von Kryptowährungen gibt es weitaus weniger Risikofaktoren, da hinter den Einnahmen nicht das Portemonnaie anderer Menschen steht, sondern Computer, die wie ein Uhrwerk immer die gleiche Leistung ausführen.
Wer sich zu Beginn um einen vernünftiges Setup gekümmert hat (Brandschutztechnik, günstiger Stromanschluss, brandneue Hardware, Gebäudeversicherung, alternativ Hosting-Lösungen), kann davon ausgehen, dass regelmäßig und problemlos Coins geschürft werden und er oder sie lange Zeit Freude am passiven Geld verdienen haben wird.
Es fällt demnach der Stressfaktor weg, den Immobilien zwar nicht immer, aber in einigen Fällen mit sich bringen. Hinzu kommt, dass es zwar auch bei Krypto-Mining höhere Anschaffungskosten zu Beginn gibt, diese aber meistens trotzdem weit unter denjenigen Beträgen liegen, die man für den Kauf einer Immobilie aufbringen muss.
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