Der Software-Entwickler SmartLine hat eine aktualisierte Version der Zugriffssteuerung „DeviceLock“ herausgebracht. Die Software ersetzt die traditionelle physische Blockierung von Laufwerken. Sie wird eingesetzt, um den Zugang zu Schnittstellen und die Nutzung von Adaptern und Laufwerken an Arbeitsplatzcomputern unter Windows 2000/XP und Windows Server 2003 zu kontrollieren. Neu bei der Version DeviceLock 5.53 ist die Überwachungsfunktion für überschreibbare UDF-CD-ROMs. Optimiert wurde die Überwachung von seriellen Schnittstellen, USB-Anschlüssen und Bluetooth-Adaptern unter Windows XP. Zudem unterstützt die neue Version Windows XP Service Pack 2 besser.
Die Windows-eigenen Lösungen zur Zugriffskontrolle lassen eine nutzerbezogene Zuweisung von Zugriffsrechten auf Schnittstellen nicht zu. Mit DeviceLock können Systemadministratoren den Zugang zu WiFi- (802.11) und Bluetooth-Adaptern, zu USB- und FireWire-(IEEE 1394)Ports und CD-ROM- und Diskettenlaufwerken regulieren. Die Überwachung der lokalen Anschlüsse ist notwendig, um zu verhindern, dass über diese Seiteneingänge unter Umgehung der zentralen Sicherheitseinrichtungen unregistrierte Software oder Viren in das Unternehmensnetz gelangen. Darüber hinaus wird die Verletzung von Datenschutzregelungen unterbunden.
Die Software von SmartLine besteht aus zwei Komponenten, DeviceLock Service zur Installation auf allen zu überwachenden Clients sowie der Benutzeroberfläche DeviceLock Manager, mit der der Systemadministrator alle Clients überwacht, auf denen DeviceLock installiert ist. Die Kommunikation zwischen den Komponenten erfolgt über Remote Procedure Call-Technologie.
Inhaber von DeviceLock-Lizenzen können das Update zur Version 5.53 unter www.protect-me.de herunterladen. Für Interessenten steht eine kostenfreie Testversion zum Download von der Webseite bereit. Die Software kann online gekauft oder über die dort aufgeführten Vertriebspartner bezogen werden. Eine Einzelplatz-Lizenz kostet 35 US-Dollar. Preisstaffeln sind ebenfalls auf der Webseite aufgeführt.