> Abhilfe, wenn es eng, ungenau und unflexibel ist
Drei Hauptargumente sprechen für den Einsatz der MACM-Zentriereinheiten, die nach Angaben von SMC derzeit einzigartig auf dem Markt sind.
1. Platzeinsparung und reduzierter Verbrauch
Ist in Förderanlagen für große, schwere Zylinder kein Platz, eröffnen die MACM-Zentriereinheiten einen eleganten Ausweg: Mit ihnen lässt sich das Fördergut auch mit kleinen Zylindern hervorragend positionieren. Gleichzeitig sinken durch das Downsizing die Einstands- und die Energiekosten.
2. Erhöhung der Genauigkeit
Ist die Positionierung beförderter Werkstücke nicht hinreichend genau, schaffen die MACM-Zentriereinheiten Abhilfe: Sie sind in alle Richtungen und um 360° drehbar und können Lasten bis eine Tonne Gewicht auf mindestens ± 1 mm genau zentrieren.
3. Flexibilität in der Steuerung von Prozessen
Um den Zustand der Verriegelung bzw. Entriegelung zu kontrollieren, kann ein photoelektrischer Sensor montiert werden. Die neuen Zentriereinheiten bieten einen Tischverstellbereich von bis zu 100 mm. Passend für jedes Werkstück können Anwender zwischen drei verschiedenen Tischmaterialien wählen: Polyamid und HDPE mit niedrigem Reibungskoeffizienten und hoher Abriebfestigkeit sowie Edelstahl für hohe Temperaturen oder hygienisch anspruchsvolle Einsätze.
> Für wen gemacht?
Als wichtigste Zielgruppen für die Zentriereinheiten der Serie MACM sieht Michael Becker jene Kunden, die ihre Förderlinien kompakter gestalten wollen und eine präzisere Ausrichtung der beförderten Werkstücke brauchen. Interessant sind die Zentriereinheiten auch für solche Kunden, die schwere Fördergüter zu bewegen haben und dies künftig kostengünstiger und energiesparender tun möchten. Diese Anwender kommen in erster Linie aus der allgemeinen Fördertechnik, dem Materialtransport sowie der Automatisierung und dem Maschinenbau.