Nach dem großen Erfolg der Messe 2021 werden laut Meldung der Compamed auch in diesem Jahr die Besucher der international führenden Zulieferfachmesse für Medizintechnik voll ausgelastete Hallen vorfinden. Unter den Ausstellern in Düsseldorf wird wieder SMC sein: Der führende Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik stellt in Halle 8b, Stand H04 neue Innovationen seines umfassenden Produktportfolios vor. Zu den Höhepunkten gehören etwa die widerstandsfähigen Magnetventile der Serien JSX/JSXD/JSXM, die von Medien getrennten und energiesparenden Schlauchquetschventile der Serie LPV, die elektrostatische Ladung schonend abbauenden Ionisierer der Serie IZF10R und schließlich die klimafreundlichen Kühl- und Temperiergeräte der Serie HEF (vormals INR) in Peltier-Ausführung.
Ventile für vielfältige Einsatzbereiche
Werden Magnetventile unter widrigen Bedingungen eingesetzt, müssen sie über eine hohe Korrosionsbeständigkeit verfügen. Genau dafür und um für eine umfassende Auswahl an Aufgaben gut gerüstet zu sein, präsentiert SMC in Düsseldorf die robusten Magnetventile der Serien JSX/JSXD/JSXM. Die 2/2-Wege-Magnetventile sind dank Schutzart IP67 bzw. IP65 (Modelle mit DIN-Stecker) auch in rauen Umgebungen zuverlässig einsetzbar, haben eine um 14 % geringere Leistungsaufnahme (vgl. zu Serie VX2) und sind zudem rund 25 % kleiner und 30 % leichter als bestehende Modelle. Von der direkt betätigten Serie JSX über die pilotgesteuerte Serie JSXD bis zur als modulare Verbindung konstruierten Serie JSXM sind sie für vielfältige Aufgaben im Bereich Life Science geeignet.
Zur Steuerung von Medien bei Analysegeräten oder Flüssigkeitsabfüllanlagen wird auf Schlauchquetschventile zurückgegriffen, die Medium und Innenteile des Ventils voneinander trennen. Besonders effizient bei minimierter Ventilbreite und geringem Energiebedarf gelingt Anwendern das mit der Serie LPV, die SMC auf der Messe vorstellt. So sorgt der integrierte Energiesparschaltkreis dafür, dass die Leistungsaufnahme nur 2,0 Watt beträgt (bei Außen-Ø von 3 und 4 mm). Durch das Fehlen eines Totvolumens kommt das zu steuernde Medium nicht mit den beweglichen Teilen des Ventils in Kontakt – ein Vorteil in Sachen Hygiene, aber auch durch den so verringerten Druckabfall.
Gründlich und zugleich schonend entladen
Elektrostatische Aufladung ist auch in der Medizintechnik ein Problem: Materialien können aneinanderhaften, verunreinigt oder beschädigt werden. Um den Abbau auch in engen Platzverhältnissen zuverlässig zu gewährleisten, finden Interessenten eine Lösung am Stand H04 von SMC in Halle 8b. Denn mit dem Gebläseionisierer der Serie IZF10R kann nicht nur der Abbau elektrostatischer Aufladung schnell realisiert werden. Durch die 4 einstellbaren Durchflussstufen können Anwender den Durchfluss sehr genau an das Gewicht des zu entladenden Werkstücks oder den Abstand zum Arbeitsbereich anpassen. Zudem wird über eine notwendige Wartung der Elektroden sowohl über eine LED-Anzeige als auch über ein Ausgangssignal informiert.
Umweltbewusstes Temperieren
Unter engen Platzverhältnissen wie in Laborumgebungen ist die Temperaturregelung eine Herausforderung – auch aufgrund einer möglichen Geräuschbelästigung. Wie dies trotzdem bestens gelingt, zeigt SMC auf der Compamed 2022 anhand des Kühl- und Temperiergeräts der Serie HEF (vormals INR). Mit einer Temperaturstabilität von ±0,1 ºC können Anwender auf einen Temperatureinstellbereich von 10 bis 60 ºC mit einer Kühlleistung von bis zu 220 W und einer Heizleistung von bis zu 500 W zurückgreifen. Dabei überzeugt die kompakte Konstruktion mit Abmessungen von nur B130 × T150 × H210 mm und erreicht während des Betriebs einen Lärmpegel von nur 58 dB – in der niedrigsten Betriebsstufe fällt der Wert sogar auf nur 37 dB, was in etwa dem Geräuschpegel innerhalb einer Bibliothek entspricht. Dank Variante als Peltier-Ausführung verzichtet die Serie HEF sogar auf Kältemittel, was einen klimaschonenden Betrieb ermöglicht.
Fachbesucher finden SMC auf der Compamed 2022 in Düsseldorf vom 14. bis 17.11. in Halle 8b, Stand H04.
Weitere Informationen finden Sie auf der SMC-Webseite unter www.smc.de.