-design eine Auswahl seiner umfangreichen Produkt- und Systemlösungen vor: von Vakuumtechnologien über Kühl- und Temperiergeräte bis hin zu Ionisierern.
In Verpackungsprozessen kommen verschiedenste Anwendungen zum Einsatz, um eine qualitativ hochwertige Erst-, Zweit- und Drittverpackung zu gewährleisten. Mit welchen Komponenten das gelingt, präsentiert SMC in Halle 3C, Stand 248 auf der FachPack 2022 in Nürnberg anhand ausgewählter innovativer Lösungen aus seinem mehr als 700.000 Varianten umfassenden Produktportfolio. Hiervon zeigt der führende Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik einige Highlights: u. a. die feldbuskompatible Vakuumeinheit der Serie ZKJ, die Serien JSY und ZK2-A als Mehrfachanschlussplatten-Kombination für Ventile und Vakuumerzeuger, den pneumatisch betätigten 2-Stufen-Vakuumerzeuger der Serie ZK2-Q-A, die Stab- bzw. Düsenionisierer der Serien IZT41-L/42-L/43-L mit IO-Link-Kompatibilität sowie die Kühl- und Temperiergeräte der Serie HRR.
Da bleibt (einem) die Luft weg
Ob für Transfer-Anwendungen oder zum Ent- und Verpacken: Die Vakuumtechnologie ist in der Verpackungsindustrie nicht mehr wegzudenken. Einen guten Überblick über die Bandbreite an hilfreichen Lösungen in diesem Segment gibt SMC auf der FachPack unter anderem anhand der Serien ZKJ, ZK2-Q-A, und der Kombination aus den Serien ZK2-A und JSY.
Anwender erhalten etwa mit der feldbuskompatiblen Vakuumeinheit der Serie ZKJ dank Kommunikation über PROFINET umfassende Möglichkeiten zur (Fern-)Steuerung und Überwachung von Komponenten durch Einbindung in die SPS. Während die Lösung mit einem leistungsstarken Vakuum von max. -89 kPa aufwartet, sorgt zugleich eine innovative Energiesparfunktion dafür, dass der Luftverbrauch um bis zu 90 % verringert wird. Wer eine Vakuumeinheit insbesondere pneumatisch betätigen möchte, findet mit der Serie ZK2-Q-A eine passende Lösung dafür. Der 2-Stufen-Vakuumerzeuger verbraucht verglichen mit einem einstufigen Äquivalent ganze 30 % weniger Druckluft bei einer zugleich 50 % höheren Saugleistung. Dank ihres im Vergleich zum Vorgänger um 59 % (81 g) verringerten Gewichts und des um 28 % (88 cm3) kleineren Volumens ist die pneumatisch betätigte Vakuumeinheit zudem ideal für bewegliche Roboteranwendungen geeignet.
Erfordern Anwendungen sowohl Über- als auch Unterdruck, kann auf eine Mehrfachanschlussplatten-Kombination für Ventile und Vakuumerzeuger zurückgegriffen werden. Am Stand 248 zeigt SMC eine solche Kombination aus der kompakten Mehrfachanschlussplatte der Serie JSY für 5/2-Wege-Magnetventile und der Mehrfachanschlussplatte für Vakuumerzeuger der Serie ZK2-A. Durch die intelligente Verbindung der zwei Systeme reduziert sich der Verdrahtungsaufwand deutlich, da nur ein elektrischer Anschluss für die gesamte Mehrfachanschlussplatte benötigt wird. Zudem können Anwender dank der umfassenden Kommunikationsfähigkeit die Ventile wie auch die Vakuumerzeuger mit bis zu 15 Protokollen steuern
– darunter EtherNet/IP, PROFINET, EtherCAT und IO-Link.
Bye-bye statische Elektrizität
Aneinanderhaftende Kunststoffverpackungen oder Verunreinigungen durch Partikelanhaftungen gehören zu den Alltagsherausforderungen in der Verpackungsindustrie. Gegen statische Elektrizität als Ursache dahinter braucht es daher passende Gegenmaßnahmen. Dazu präsentiert SMC auf der Messe seine etablierten Ionisierer in Stab- (IZT41-L/42-L) und Düsenausführung (IZT43-L), die jüngst mit IO-Link-Kompatibilität erweitert wurden. So lassen sich etwa zum einen alle Geräteeinstellungen wie Steuerdaten oder Parameterwerte über Master-Module vornehmen und zum anderen verschiedene Gerätedaten über die Anbindung über übergeordnete Feldbussysteme oder eine SPS auslesen. Soll eine Entladung eher großflächig erfolgen wie bei Rollbahnen für Folien oder Papier, sind die Ionisierer in Stabausführung
(Serien IZT41-L/42-L) die erste Wahl. Für eine eher punktgenaue Neutralisierung etwa im Inneren von Plastikflaschen oder Kunststoffbechern sollten Anwender auf Düsenionisierer (Serie IZT43-L) zurückgreifen.
Bestens kühlen und temperieren
Auch in der Verpackungsindustrie sind stabile Prozesstemperaturen das A und O, um die Prozesssicherheit und Effizienz von Anwendungen zu gewährleisten. Wie das gelingt, zeigt SMC am Beispiel seiner Kühl- und Temperiergeräte der Serie HRR. Im Einstellbereich von 5 bis 35 °C halten sie mit einer Kühlkapazität von 1,0/1,6/2,0/2,5 kW (bei 50 Hz) die Temperatur präzise – und das mit einer Genauigkeit von ± 0,1 °C. Auch zum Heizen eignen sie sich: Dabei greifen sie auf die Abwärme des Kompressors zurück und können eine Heizkapazität von 450 bis 550 W erreichen. Dank ihrer kompakten Bauweise passen bis zu vier Geräte der Serie HRR perfekt in ein Standard-19-Zoll-Rack, was deutlich Platz einspart und gerade in engen Platzverhältnissen eine ideale Lösung darstellt.
Fachbesucher finden SMC auf der FachPack 2022 in Nürnberg in Halle 3C, Stand 248.