Angesichts der pandemiebedingten Beschränkungen stellten der Bau und die Inbetriebnahme der Anlage eine besondere Herausforderung dar, die dank der engen Zusammenarbeit zwischen den Teams von Aperam und SMS erfolgreich gemeistert wurde.
Auf der Linie werden austenitische und ferritische Güten behandelt. Mit der modernen, zukunftsorientierten Anlage kann Aperam sein Produktspektrum um Werkstoffsorten für höchstanspruchsvolle Anwendungen erweitern. Dank der kürzeren Lieferzeiten und der zusätzlichen Flexibilität, die die neue Linie ermöglicht, ist Aperam gut für zukünftige Anforderungen des Marktes gerüstet. Die Anlage verbessert die Kosteneffizienz, und damit die Wettbewerbsfähigkeit, und macht es für Aperam leichter, seine Umweltziele zu erreichen.
Die neue Linie zeichnet sich durch einen hohen Automatisierungsgrad und ressourcenschonende Prozesse aus. Sie ist die zweite Glüh- und Beizlinie, die SMS für das Aperam-Werk in Genk geliefert hat.