Die neue Anlage ergänzt eine bestehende Hertwich-Anlage aus den frühen 90er Jahren. Sie besitzt eine Kapazität von 43.500 Tonnen jährlich und ist für Stangen mit 305 Millimetern Durchmesser ausgelegt.
Zum Lieferumfang gehören:
- der Durchlaufhomogenisierungsofen mit Kühlstation,
- die daran anschließende helikale Ultraschallprüfstation,
- die Säge zum Abtrennen der Kopf- und Fußabschnitte und ggf. zum Heraustrennen von Fehlstellen sowie
- die Verpackung, bestehend aus Bolzenstapler und automatischer Umreifung.
Die neue Homogenisierung ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Anlage installiert. Im Prinzip arbeiten beide Anlagen voneinander unabhängig, sie sind jedoch über eine Förderstrecke miteinander verknüpft.
Impol gehört zu den bedeutenden europäischen Lieferanten von Strangpress- und Walzerzeugnissen sowie von Schmiedestücken. Die Gruppe erwirtschaftet heute mit 1.850 Mitarbeitern einen Jahres¬umsatz von nahezu 500 Millionen Euro. Das jährliche Produktions¬volumen addiert sich auf etwa 180.000 Tonnen.
Der Ausbau des Werkes folgt einem langfristig angelegten Plan und hat ein nachhaltiges Wachstum des Geschäftsvolumens zum Ziel.
Der Auftrag über die neue Durchlaufhomogenisierung ist Teil eines Investitionsvorhabens, mit dem die Gruppe ihre Gießereikapazität um 15 Prozent steigern will.