- Zentrale Bedienerüberwachung für das gesamte 460-Millimeter-Rohrwalzwerk mit Hilfe von KI-Videoanalyse
- Überwachung der gesamten Walzstraße durch lediglich sechs Bediener
Die Kameras entlang der Produktionslinie bilden die Grundlage für eine zentrale Bedienerüberwachung, sodass keinerlei Bedienereingriffe direkt an der Anlage unter den rauen Umgebungsbedingungen der Hüttenindustrie erforderlich sind. Mit Hilfe einer KI-Videoanalyse reagiert das Automationssystem auf ungewöhnliche Produktionssituationen. Der Automatisierungsgrad der Produktionslinie wurde verbessert und mit Hilfe von KI-Technologie wurde ein bahnbrechender Erfolg in der intelligenten Fertigung mit zentraler Fernsteuerung erzielt. Daye ist somit in der Lage, die Produktion des Rohrwalzwerks von einem Steuerstand aus zu optimieren.
Die weltweit steigende Nachfrage nach intelligenten Fabriken macht das Integrated Operating Center zu einem Schlüsselelement. Von der Eisenerzeugung bis hin zum Fertigprodukt kann ein ganzer Werkskomplex, ob Greenfield-Projekt oder Bestandsanlage, in einem zentralen Bedienzentrum integriert werden. Das IOC stellt die gesamte operative Exzellenz des Produktionskomplexes dar und erleichtert das Anlagen- und Logistikmanagement, indem es Informationen bündelt und dadurch den erforderlichen Personalaufwand erheblich reduziert.
Nach der Implementierung des Integrated Operating Center kann das 460-Millimeter-Rohrwalzwerk bei Daye Special Steel mit dem höchstmöglichen Automatisierungsgrad betrieben werden. In der gesamten Walzstraße wurden diskrete Steuerungselemente von insgesamt 550 auf nur 50 reduziert. Heute genügen sechs statt früher 15 Bediener für den Betrieb der gesamten Walzstraße.
Das neue IOC und die Einführung autonomer Betriebsabläufe tragen zur Verbesserung von Produktertrag und -qualität bei.