Als einer der weltweit führenden Anbieter von Technologien für die Eisen- und Stahlerzeugung wird SMS group JSW Steel dabei unterstützen, die Effizienz seiner indischen Betriebe zu steigern und deren Umweltbilanz zu verbessern. Die gemeinsame Absichtserklärung beinhaltet darüber hinaus eine Agenda zur Erörterung von Bereichen mit dem größten Potenzial für die zukünftige Zusammenarbeit.
Diese Partnerschaft ermöglicht es beiden Unternehmen, gemeinsam neue Wege zur Reduktion der CO2-Emissionen sowie zur Herstellung von grünem Stahl in einer anspruchsvollen Branche zu erarbeiten.
„Auf die Stahlindustrie entfallen 0,7 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung, aber sie generiert auch 7 Prozent der weltweiten Emissionen.“, so Sajjan Jindal, Chairman und Managing Director von JSW Steel. „Wir brauchen einen neuen, transformativen Ansatz, bei dem grüner Stahl im Fokus steht. Mit der SMS group als Technologiepartner machen wir uns auf den Weg, die Metallerzeugung weltweit umweltverträglicher zu gestalten.“
„Außerdem setzen wir uns dafür ein, alle unsere Anlagen mit den neuesten verfügbaren Technologien zu errichten und kontinuierlich zu modernisieren, um so eine sichere und gesunde Zukunft für alle zu gewährleisten. Um das Ziel „net zero“ in der Stahlindustrie zu erreichen, sind erhebliche Modernisierungen und Investitionen in Stahlwerke erforderlich. Diese Initiative muss sowohl von der Industrie selbst als auch von der Politik ausgehen“, so Sajjan Jindal weiter.
Burkhard Dahmen, CEO und Vorstandsvorsitzender der SMS group, erklärte: „Unsere Kompetenz und unsere Erfahrung im Bereich Metallurgie in Kombination mit unserem digitalen Know-how und unserer Anlagentechnologie ermöglichen SMS group und JSW Steel die Schaffung einer umweltverträglicheren Metallindustrie.“
Über JSW Steel
JSW Steel ist das Flaggschiff der diversifizierten, 22 Milliarden US-Dollar schweren JSW Group. Als einer der führenden indischen Konzerne ist die JSW Group auch in den Bereichen Energie, Infrastruktur, Zement, Farben, Sport und Venture Capital tätig. JSW Steel, das 2021 von Great Places To Work zertifiziert wurde, hat sich zu einer Organisation mit einem starken kulturellen Fundament entwickelt. In den vergangenen drei Jahrzehnten ist das Unternehmen von einem einzelnen Produktionsstandort zu Indiens führendem integrierten Stahlhersteller mit einer Jahresleistung von 28,5 MT in Indien und den USA gewachsen (inkl. Produktionskapazitäten unter gemeinsamer Führung). In der nächsten Wachstumsphase wird sich die Produktionskapazität bis zum Geschäftsjahr 2025 auf 38,5 MT pro Jahr erhöhen. Das Werk in Vijayanagar, Karnataka, ist mit einer Jahreskapazität von 12 MT der größte Stahlproduktionsstandort Indiens. JSW Steel ist seit jeher Vorreiter bei Forschung und Innovation. Die strategische Zusammenarbeit mit dem Weltmarktführer JFE Steel aus Japan ermöglicht es JSW, auf neue, hochmoderne Technologien zuzugreifen, um für seine Kunden hochwertige Spezialstahlerzeugnisse herzustellen. Diese Produkte kommen in zahlreichen Branchen und Anwendungsbereichen zum Einsatz, wie z. B. im Baugewerbe, bei Infrastrukturprojekten, in der Automobilindustrie sowie in den Bereichen Elektrotechnik und Haushaltsgeräte. JSW Steel ist vielfach ausgezeichnet für seine Exzellenz in den Bereichen Wirtschaft und Nachhaltigkeit. Zu diesen Auszeichnungen gehören unter anderem der World Steel Association’s Steel Sustainability Champion (viermal in Folge von 2019 bis 2022), das Leadership Rating (A-) in CDP (2020 & 2021), sowie der Deming Prize für TQM für die Werke in Vijayanagar (2018) und Salem (2019). JSW ist Teil des S&P Dow Jones Sustainability Index (DJSI) für Emerging Markets (2021) und des Sustainability Yearbook von S&P Global (zweimal in Folge in den Jahren 2020 und 2021). JSW Steel ist das einzige indische Unternehmen, das von World Steel Dynamics seit 2008 13 Jahre in Folge als einer der 15 größten Stahlhersteller weltweit gelistet wurde. Als Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung hat JSW Steel seine Ziele zur Verringerung des CO2-Ausstoßes auf die Klimaschutzverpflichtungen Indiens im Rahmen des Pariser Abkommens abgestimmt.