Ziel ist es, in der gesamten Unternehmensgruppe mit einem einheitlichen Softwarestandard zu arbeiten. Auf diese Weise sollen die Prozesse und Abläufe in den Firmen standardisiert werden. Bisher setzten die einzelnen Verbundunternehmen unterschiedliche Lösungen ein. Zudem unterstützte die bisherige IT-Struktur das Wachstum der Burkert-Gruppe nur unzureichend. Die seit mehreren Jahren anhaltende Expansion macht es notwendig, dass viele Prozesse umstrukturiert und EDV-technisch abgebildet und unterstützt werden müssen. Dazu gehört unter anderem die Neuorganisation in den Lagerverwaltungen, um dort durch optimierte Abläufe entsprechende Vorteile zu erzielen. So muss die Software beispielsweise mehrsprachig sein, um den Auslandsaktivitäten gerecht zu werden. Außerdem ist zu gewährleisten, dass der Datenaustausch auf Electronic Data Interchange (EDI) umgestellt werden kann. Das IT-Gerüst hierzu liefert die neue Software.
"Der SAP-Standard, die Mehrsprachigkeit und die Branchenspezifika von Tradesprint sind die Garantie dafür, dass unser internationales Wachstum auch informationstechnologisch abgesichert ist", erläutern die verantwortlichen Geschäftsführer Oliver Sigloch und Frank Mantel. So erwartet man von der Softwareumstellung unter anderem bessere Auskünfte über die Rentabilität der einzelnen Gesellschaften im Rahmen eines konzernweiten Controllings. Weiteres Vorhaben mit Tradesprint ist ein durchgängiges Qualitätsmanagement im Verbund.
Hintergrund:
Die Burkert Fahrzeugteile GmbH & Co. KG (BF) vertreibt seit mehr als 30 Jahren Ersatzteile für Dieselmotoren in Nutzfahrzeugen, Bussen, land- und forstwirtschaftlichen Geräten, Baumaschinen, Schiffen, Lokomotiven sowie für Stationärmotoren. Burkert Fahrzeugteile ist in Europa Marktführer im Aftermarket. Weltweit werden die Produkte unter der Marke BF Germany in über 120 Ländern verkauft. BF ist Teil der Burkert Firmengruppe, die Ersatzteile für Dieselmotoren fertigt, instand setzt und vertreibt.
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