Neue PV-Anlage am Hauptsitz in Betrieb genommen
Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage wurde ein wichtiges Projekt in der Nachhaltigkeitsstrategie von Söhner Kunststofftechnik abgeschlossen. Rund 1.850 Module wurden in den letzten Monaten auf dem Dach einer neuen Montagehalle installiert. Die Anlage besitzt eine Spitzenleistung von mehr als 600 Kilowatt Peak (kWp) und kann zukünftig rund 35 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Halle decken. Das entspricht in etwa dem Bedarf von 200 Haushalten. Addiert mit den Leistungen bereits vorhandener PV-Anlagen am Hauptsitz des Verpackungsherstellers in Schwaigern ergibt sich eine Gesamtleistung von 2,8 Megawatt Peak (MWp). Ziel des Unternehmens ist eine Stromversorgung zu 100 Prozent aus regenerativen Energien und eine CO2-Neutralität bis zum Jahr 2035.
Investition in Solarpark mit 760 kWp
Aus diesem Grund hat Söhner im letzten Jahr auch in einen ersten eigenen Solarpark investiert. Auf einer Grundstücksfläche von 7.000 Quadratmeter wurde eine PV-Freiflächenanlage mit einer Größe von rund 3.500 Quadratmeter und einer Spitzenleistung von 760 kWp errichtet. Jährlich soll die in Ost/West-Ausrichtung aufgestellte Anlage circa 735.000 kWh Strom erzeugen. Besonderheit bei der Errichtung war, dass ein von Söhner selbstentwickeltes Befestigungs- und Ballastierungssystem zum Einsatz kam. Dieses besteht aus Unterbaubehältern aus Kunststoff, welche der Ballastierung dienen, verstellbaren Adapterplatten und Metallgestellen für die Auflage, Justierung und Befestigung der Solarpanels. Ein weiterer Solarpark dieser Art mit 2,5 MWp befindet sich in Planung.