In den vergangenen Jahren hat sich der Markt für WTH enorm gewandelt. Rob Heuperman (Geschäftsführer): „Wir erhalten immer noch sehr viele Angebotsanfragen. Wahrscheinlich sogar mehr als früher, allerdings sind die Erfolgschancen vergleichsweise gering. Kunden fordern Angebote bei verschiedenen Lieferanten an, daher ist es wichtig, ein richtiges und fehlerfreies Angebot abzugeben, am besten schnellstmöglich.“
Trotz rücklaufender Markttendenzen und einer Reorganisation hat WTH sich für die Investition im Vertriebs- und Angebotsprozess entschieden. Heuperman: „Eine Investition in so einer Situation sitzt in unseren Genen. Wir wollten unser Unternehmen nicht nur an die aktuellen Marktbedingungen anpassen, sondern auch ein höheres Qualitätsniveau erreichen. Wenn die Fehlerquote in den Angeboten und Aufträgen sinkt, ist das sofort finanziell spürbar. So rentiert sich die Investition umgehend.“
WTH war zunächst skeptisch gegenüber dem Sofon-Konzept eingestellt. Jan Kreiter (Teamleiter Kalkulation): „Ich war davon überzeugt, dass unsere Produktpalette zu komplex war, um sie in einem System wie Sofon unterzubringen. Sofon hat jedoch das Gegenteil bewiesen; das ganze relevante Know-how ist nun gesichert. Sofon unterstützt unsere Vertriebsmitarbeiter mit den richtigen Fragen, den entsprechend hinterlegten Informationen und möglichen Antworten. Das System bildet sie im Prinzip aus.“ Heuperman ergänzt: „Das spart Geld und wir leisten mehr Arbeit (ca. 3.250 verschiedene Angebote im Jahr) mit weniger Personal, weil wir unsere Kunden einfach besser beraten.“