- Preissteigerung für alle On-Premise-Lizenzen
- Cloudprodukte erstmals seit Einführung teurer
- Aktuelle Produkte bereits jetzt gebraucht verfügbar
„Seit September 2021 zieht Microsoft wieder verstärkt seine Preise an“, weiß Michael Helms, Geschäftsführer der Soft & Cloud AG. „Los ging es mit Windows Server, Remote Desktop CAL und SQL Server, im Oktober kam die Office-Familie hinzu und im November schließlich alle weiteren On-Premise-Produkte.“ Für die Anwender ergibt sich jeweils eine Preissteigerung von fünf Prozent.
Dass die Preise für neue lokal installierte Anwendungen regelmäßig steigen, ist bekannt und ein Grund dafür, dass sich ein robuster Markt für Gebrauchtsoftware etablieren konnte. Cloud Produkte wie MS 365 waren hingegen bislang von einer Erhöhung der Nutzungsgebühren verschont geblieben. Nun ändert sich auch das: Ab März wird es hier schmerzhafte Steigerungen von bis zu 20 Prozent geben.
Office 2021 & Co: neue Produkte bereits gebraucht verfügbar
„Um aus dem teuren und unwirtschaftlichen Kreislauf auszubrechen, empfehlen wir Unternehmen und Behörden die Anschaffung und Nutzung von Gebrauchtsoftware“, sagt Michael Helms und betont: „Auch die aktuellsten Microsoft-Lösungen, wie zum Beispiel Office 2021, bieten wir schon heute gebraucht und somit signifikant günstiger an.“ Einen noch niedrigeren Preis kann die Soft & Cloud AG ihren Kunden für ältere Versionen machen, doch auch Anwender, die stets auf die aktuelle Version angewiesen sind, sollten zweitverwertete Lizenzen in Betracht ziehen.
Denn das Portfolio des Gebrauchtsoftware-Händlers umfasst neben den 2021er-Versionen der Office Familie auch Lizenzen für Windows Server 2022 und sogar für das erst kürzlich erschienene Visual Studio 2022. Jeweils ergibt sich ein spürbarer Preisnachlass gegenüber neuen Lizenzen, wobei die Ersparnis noch dadurch gesteigert werden kann, dass nicht mehr benötigte Lizenzen in Zahlung gegeben werden. Das eingesparte Kapital kann so an anderer Stelle investiert werden, etwa zur Mitarbeiterbindung oder um neues Wachstum zu generieren.
Exchange Server: jetzt auf 2019er-Version umsteigen
Auch hinsichtlich des Exchange Server hat der US-Konzern Veränderungen angekündigt: Das bisher praktizierte Server-/CAL Modell wird durch ein Abonnement ersetzt. Die neue Version wird es also nur noch als Subscription Software geben. Zwar wird die kommende Version direkte Upgrades vom Exchange Server 2019 noch etwa zwei Jahre unterstützen. Dennoch empfiehlt es sich für Anwender, die noch die Version 2013 oder 2016 auf lokalen Servern betreiben, bereits heute mit der Planung und Installation der Version 2019 zu beginnen. Auch diese hält die Soft & Cloud AG für ihre Kunden bereit.
Weitere Infos zur Soft & Cloud AG: www.softandcloud.com