- Microsoft Office 2019 ab sofort erhältlich
- Höherer Preis, kürzerer Support
- Gebrauchte Software als attraktive Alternative
1. Office 2019 ist deutlich teurer als die Vorgänger-Version
Mit der Einführung von Office 2019 hat Microsoft die Preise deutlich angehoben. Unternehmen, die das Software-Paket anschaffen möchten, müssen dafür tief in die Tasche greifen: Die Unternehmenslizenz kostet rund 10 Prozent mehr als es bei Office 2016 der Fall war. Vor dem Hintergrund, dass in der Regel sehr zahlreiche Lizenzen angeschafft werden müssen, besitzt dies ein noch größeres Gewicht.
2. Der Support wird auf sieben Jahre begrenzt
In der Vergangenheit konnten sich Office-Anwender auf ein langjähriges Support-Versprechen seitens Microsoft verlassen. So endet der Support für Office 2016 im Jahr 2025, also zehn Jahre nach der Einführung des Produktes. Office 2019 wird nur sieben Jahre mit Aktualisierungen und Sicherheitsupdates versorgt. Damit endet der Service bereits ein Jahr nachdem der Office 2016-Support eingestellt wird. In dieser Hinsicht bietet die neue Version also keinen entscheidenden Vorteil.
3. Windows 10 als Systemvoraussetzung
Mit dem Release der neuen Version ändern sich auch die Systemanforderungen für Office-Nutzer. Während Office 2016 noch mit Windows 7 oder Windows 8.1 harmonierte, ist für das neue Office-Paket Windows 10 Voraussetzung. Firmen, die die aktuelle Software nutzen möchten, bislang aber noch nicht zu Windows 10 migriert sind, müssen also noch den Preis für das neue Betriebssystem mit einplanen.
4. Auch Behörden müssen tiefer in die Tasche greifen
Bislang bot Microsoft den Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung das jeweilige Office-Paket stets zu günstigen Sonderkonditionen an. Das ändert Microsoft nun: Die Preise für Behörden werden dem niedrigsten Preis für gewerbliche Unternehmen angeglichen. Was zunächst harmlos klingt, bedeutet in der Endabrechnung auch für Behörden einen spürbaren Preisanstieg, der mit Steuergeldern finanziert werden muss. Behörden leiden also gleich doppelt unter dem neuen Angebot, schließlich gelten die schon genannten Nachteile für sie wie für alle anderen auch.
Fazit: Alles spricht für gebrauchte Software
Angesichts der deutlichen Preissteigerung für das Office 2019-Paket ist es nur für wenige Unternehmen empfehlenswert, auf die neue Version umzusteigen. Wer nicht auf eine der neuen Funktionen angewiesen ist, sollte über gebrauchte Software als attraktive Alternative nachdenken. Denn: Zweitverwertete Lizenzen bieten eine Kostenersparnis von bis zu 70 Prozent. Auch oder gerade für Behörden ist dies empfehlenswert. Schließlich gilt der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit bei der Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen auch für den Einkauf von Software.
Die Rechtskonformität des Einkaufs können aber nur seriöse Gebrauchtsoftwarehändler garantieren, die die umfangreichen Dokumentationspflichten erfüllen. Die Soft & Cloud AG bietet zu diesem Zweck „License on Blockchain“ – ein Verfahren, dass die Übertragung von Softwarelizenzen vereinfacht, standardisiert und alle Übertragungen für jeden von außen nachvollziehbar macht. So entsteht die Sicherheit eines lückenlosen Nachweises der Übertragungskette beim Transfer geprüfter Lizenzen. Ist ein solcher seriöser Händler gefunden, spricht alles für den Kauf von gebrauchter Software.
Weitere Infos zur Soft & Cloud AG: www.softandcloud.com