Der Auftrag besteht aus Lizenzen für das Softing TDX-Baukastensystem, einem Wartungsvertrag über 5 Jahre, Dienstleistungen zur Anpassung an die speziellen Anforderungen im Service der Fahrzeuge sowie Hardware zur Verbindung mit den Fahrzeugen. Über die nächsten 5 Jahre wird mit einem Umsatz von deutlich mehr als 3 Mio. EUR gerechnet. Der wesentliche Anteil des Umsatzes entfällt auf Softwarelizenzen und Software-Wartungsgebühren. Rund 1,5 Mio. EUR werden bereits im ersten Quartal 2024 Cashflow-wirksam.
René Schneider, gemeinsam mit Oliver Fieth Geschäftsführer der Softing Automotive Electronics GmbH, sagen hierzu: „Die Softing Automotive Electronics hat schon bisher ihren Schwerpunkt in Hard- und Softwareleistungen für die Fahrzeugkommunikation über den gesamten Lebenszyklus von der Entwicklung über die Fertigung bis zum Service von Fahrzeugen aller Antriebsarten. Wir sind stolz darauf, dass sich ein weiterer führender Hersteller für den Aufbau eines kompletten Service-Systems auf Basis der Softing Tool-Landschaft um TDX entschieden hat.“
Das Softing TDX Baukastensystem dient zur Erstellung und Pflege eines individuellen, modular aufgebauten Werkstatttesters. Mit dem Ziel, Diagnose möglichst effizient zu gestalten und damit Zeit zu sparen, bietet der Werkzeugkasten entlang des dezidierten Workflows DESIGN – MANAGE – WORK die optimale Toolunterstützung. Hersteller von Fahrzeugen, mobilen Arbeitsmaschinen sowie deren Steuergeräten können so innerhalb ihres weltweiten Service-Netzwerkes steuergeräte- und problemspezifische Reparatur- und Wartungsprozeduren unter Berücksichtigung von Security-Aspekten zur Verfügung stellen. Dabei werden alle erforderlichen Diagnosefunktionen zur Fehlerlokalisierung, Fehlerbehebung und Inbetriebnahme einzelner Komponenten oder ganzer Fahrzeuge unterstützt. Die Benutzerverwaltung sowie der Rollout erfolgen dabei Cloud-gestützt.