In der Softline AG fiel im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Verlust von 5,2 Mio. Euro an, verglichen mit einem Verlust von 2,2 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Allerdings sind im Fehlbetrag des Jahres 2011 Einmalaufwendungen insbesondere im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Gruppe in Höhe von 3,6 Mio. Euro enthalten. Allein im Zusammenhang mit der Beendigung der Aktivitäten in Norwegen fielen rund 2,3 Mio. Euro an einmaligen Aufwendungen an. Bereinigt um diesen Sondereffekt ergibt sich somit eine spürbare Verringerung des Verlustes auf 1,6 Mio. Euro. In der Gruppe wurde noch ein Fehlbetrag von 7,7 Mio. Euro ausgewiesen - auch hierin sind die genannten Einmaleffekte enthalten.
Für das laufende Geschäftsjahr geht Softline von einer weiteren Umsatzsteigerung um ca. 30 Prozent aus. Bei zunehmender Profitabilität der operativen Tochtergesellschaften im laufenden Jahr wird in Verbindung mit dem bereits erfolgten Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen noch ein leicht negatives Ergebnis der Gruppe erwartet. Für das Geschäftsjahr 2013 geht Softline von schwarzen Zahlen aus, die durch die fortschreitende operative Profitabilität und die Verringerung der Holdingkosten gleichermaßen getrieben werden. Die Umsätze sollen 2013 weiter organisch wachsen. Die nächste ordentliche Hauptversammlung der Softline AG soll am 7. Januar 2013 in München stattfinden.
Der vollständige Jahresabschluss steht ab Anfang nächster Woche unter www.softline-group.com zum Download bereit.