Stahl ist als industrieller Grundstoff immer noch ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Wirtschaft und heute ein Hightech-Produkt. In den Werkshallen der stahlproduzierenden Industrie können große datenmengen erzeugt werden, zum Beispiel: Werkstoffe werden mit Lasern vermessen, Sensoren überwachen Schwingungen und Temperaturschwankungen, Videokameras prüfen auf Materialunebenheiten. Big Smart Data ist auch hier angekommen. Um aus den großen Datenmengen die wirklich wichtigen Resultate für den Produktionsprozess herauszufiltern, kommt Software zur Echtzeitverarbeitung hier zum Einsatz.
Hier wird deutlich was Industrie 4.0 bedeutet, um zum Beispiel die Stahlbranche zukunftssicher zu machen. Die Maschinen können miteinander kommunizieren und zum Beispiel einen Produktionsstrang, bei dem ein Qualitätsverlust droht, rechtzeitig anpassen, so dass dies umgehend korrigiert werden kann. Das spart enorme Kosten und garantiert qualitativ hochwertige Produkte - ein äußerst wichtiger Faktor im weltweit hart umkämpften Stahlmarkt.
Karl-Heinz Streibich:
"Der globale Wettbewerb zwingt die deutsche Industrie zu einer noch stärkeren Individualisierung und Effizienz ihrer Prozesse. Die Digitalisierung industrieller Abläufe bietet große Zukunftschancen für klassische Branchen wie beispielsweise die Stahlindustrie. Innovative Softwarelösungen verbessern somit die Produktion und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie."
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