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Software AG: erneute Ergebnissteigerung im zweiten Quartal 2007 und planmäßige Integration von webMethods

Konzernumsatz wächst operativ um 28 Prozent auf 154,8 Mio. Euro/Lizenzumsatz erhöht sich um 39 Prozent auf 57,3 Mio. Euro/Operatives Ergebnis (EBITA) steigt um 36 Prozent auf 40,5 Mio. Euro/Gewinn je Aktie verbessert sich um 25 Prozent auf 0,86 Euro

(PresseBox) (Darmstadt, )
Im zweiten Quartal 2007 hat die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) ihre Umsatz- und Ergebniszahlen weiter deutlich verbessert und konnte den kontinuierlichen Geschäftserfolg der letzten Quartale fortsetzen. Der Konzernumsatz ist operativ um 28 Prozent auf 154,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr gestiegen (gemäß IFRS um währungsbereinigt 30 Prozent auf 152,2 Mio. Euro). Die Lizenzumsätze konnten im gleichen Zeitraum um 39 Prozent auf 57,3 Mio. Euro zulegen. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 32 Prozent auf 39,3 Mio. Euro. Auch der Gewinn nach Steuern konnte deutlich um 27 Prozent auf 24,6 Mio. Euro gesteigert werden. Die Übernahme des US-amerikanischen Softwareunternehmens webMethods, Inc. zum 25. Mai 2007 hat sich positiv auf Umsatz und Ergebnis ausgewirkt. Das Geschäft der Software AG ohne webMethods verlief ebenfalls auf einem stabilen Wachstumskurs.

Umsatz
Der operative Gesamtumsatz der Software AG ist im zweiten Quartal 2007 um 28 Prozent (währungsbereinigt 32 Prozent) auf 154,8 Mio. Euro gestiegen. Auf den neu benannten Geschäftsbereich webMethods (vormals: Crossvision) entfielen 41 Prozent der Umsätze, auf Enterprise Transaction Systems (ETS) 59 Prozent. Die operativen Produktumsätze (Lizenzen und Wartung) erreichten mit 111,3 Mio. Euro ein hohes Niveau, getrieben durch den dynamischen Anstieg der darin enthaltenen Lizenzumsätze. Diese stiegen um 39 Prozent auf 57,3 Mio. Euro. Im Dienstleistungsgeschäft erzielte das Unternehmen Umsätze in Höhe von 41,7 Mio. Euro, nach 32,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Der operative Umsatz des Geschäftsbereichs webMethods stieg im zweiten Quartal 2007 um 107 Prozent auf 64,2 Mio. Euro. Besonders erfreulich entwickelte sich der Umsatz der übernommenen US-Gesellschaft. Hier gelang es, den operativen Gesamtumsatz dieser Einheit um 13 Prozent sowie den Lizenzumsatz um 31 Prozent zu steigern. Die Kunden reagierten somit positiv auf den Zusammenschluss und haben verstärktes Vertrauen in die zukünftige Portfolioentwicklung gezeigt.

Der Gesamtumsatz im Datenmanagementgeschäft ETS betrug 90,6 Mio. Euro und lag damit währungsbereinigt um 4 Prozent über dem Vorjahresniveau (Vj. 90,6 Mio. Euro). Der Produktumsatz betrug 72,4 Mio. Euro (Vj. 71,0 Mio. Euro); Dienstleistungen und sonstige Umsätze beliefen sich auf 18,2 Mio. Euro (Vj. 19,1 Mio. Euro).

Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG: „Die Übernahme von webMethods war die bislang größte Akquisition der Unternehmensgeschichte. Sie hat aus der Software AG einen der weltweit führenden Anbieter von Infrastruktursoftware für serviceorientierte Architekturen sowie für Geschäftsprozessautomatisierung gemacht.“

Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBITA) wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 36 Prozent auf 40,5 Mio. Euro. Wesentliche Gründe sind eine weitere Optimierung der Geschäftsprozesse sowie eine gestiegene Vertriebseffizienz. Das Ergebnis nach akquisitionsbedingten Abschreibungen und vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 39,3 Mio. Euro um 32 Prozent über dem Vorjahr.

Arnd Zinnhardt, Finanzvorstand der Software AG: „Wir konnten die EBITA-Marge im zweiten Quartal auf dem geplant hohen Niveau halten. Durch Steigern des Geschäftsvolumens, Realisieren von Skaleneffekten sowie dem Heben von Synergiepotenzialen beabsichtigen wir für das Gesamtjahr unser Ergebnis pro Aktie um mehr als 20 Prozent zu steigern.“

Gewinn und Ergebnis je Aktie

Das Nachsteuerergebnis erreichte im zweiten Quartal 2007 24,6 Mio. Euro und übertraf damit das Vorjahresergebnis um 27 Prozent. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 0,86 Euro. Die durchschnittliche Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien lag im 2. Quartal bei 28,5 Millionen Stück.

Bilanz und Cashflow

Das Eigenkapital belief sich zum 30. Juni 2007 auf 441,1 Mio. Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 11 Prozent gegenüber dem 30. Juni 2006. Die Eigenkapitalquote lag damit bei 40 Prozent. Der operative Cashflow betrug zum Quartalsende 11,0 Mio. Euro, der Free Cashflow 11,8 Mio. Euro. Dies entspricht für das abgelaufene Quartal 8 Prozent des erzielten Umsatzes bzw. 0,41 Euro je Aktie. Die liquiden Mittel betrugen 114,5 Mio. Euro.

Mitarbeiter

Zum 30. Juni 2007 waren 3.719 Mitarbeiter bei der Software AG beschäftigt. Infolge der Akquisitionen von SPL Software Israel und webMethods, Inc. war im 2. Quartal ein starker Mitarbeiterzuwachs zu verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb Deutschlands stieg im Vergleich zum Vorquartal um 60 Prozent auf 2.956 Mitarbeiter. Die Zahl in Deutschland lag mit 763 Mitarbeitern etwa auf Vorjahresniveau.

Integration webMethods, Inc.

Zum 25. Mai 2007 hat die Software AG die angekündigte Akquisition des USamerikanischen Softwareunternehmens webMethods, Inc. durchgeführt. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Software für die Integration und Optimierung von Geschäftsprozessen. Mit einem Transaktionswert von ca. 550 Mio. US-Dollar ist die Übernahme eine der größten Transaktionen in der Geschichte der europäischen Software-Branche. Unter dem Motto „The Power of Two“ erfolgt die Zusammenführung der Software AG und webMethods, Inc. in die neue Software AG. So entsteht ein neuer, weltweit führender und unabhängiger Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse mit weltweit über 4.000 Firmenkunden.

Die Integration wird bislang planmäßig umgesetzt. Bereits abgeschlossen sind das Delisting von webMethods, Inc. sowie die Erarbeitung einer neuen Produkt-Roadmap. Letztere sieht vor, dass das integrierte Produktportfolio im ersten Quartal 2008 verfügbar sein wird. Außerdem wurde der bisherige Geschäftsbereich „Crossvision“ der Software AG in webMethods umbenannt. Gemeinsam wird das umfassendste Produktportfolio für Integrationslösungen eines unabhängigen Systemsoftware-Anbieters geschaffen. Die Zusammenführung der Verwaltungsbereiche in den USA war zum 1. Juli 2007 bereits abgeschlossen. In den Regionen EMEA (Europe, Middle East, Africa) und APAC (Asia, Pacific) wird die Zusammenführung des Vertriebs schneller als geplant realisiert. Die Integration der F&E-Abteilungen beginnt planmäßig im dritten Quartal 2007. Im vierten Quartal soll die Bildung einer gemeinsamen Vertriebsstruktur für die USA abgeschlossen sein.

Karl-Heinz Streibich: „Aus heutiger Sicht zeigt sich, dass die Akquisition die richtige Entscheidung war und unsere Integrationsstrategie erfolgreich ist. Wir sind überzeugt, für diese Akquisition den optimalen Zeitpunkt gewählt zu haben: Schon in 2007 zeigen sich positive Effekte. So konnten wir unsere Marktposition und unser Image stärken und sind zum weltweit drittgrößten Unternehmen im Marktsegment Integrationssoftware aufgestiegen. Bei der Integration befolgen wir klare Prinzipien, die auf die nachhaltige Wertsteigerung der neuen Software AG abzielen.“

Erstes Halbjahr 2007

Der operative Konzernumsatz betrug in den ersten sechs Monaten 2007 279,5 Mio. Euro (gemäß IFRS 276,9 Mio. Euro). Damit ist er um 19 Prozent (währungsbereinigt 23 Prozent) gegenüber dem Vorjahreswert von 234,8 Mio. Euro gestiegen.

Der Lizenzumsatz lag für das gesamte erste Halbjahr bei 104,2 Mio. Euro und damit um 39 Prozent (währungsbereinigt 47 Prozent) über dem Vorjahreswert von 74,7 Mio. Euro. Die operativen Wartungsumsätze beliefen sich auf 98,4 Mio. Euro. Dies stellt ein Plus von 5 Prozent (währungsbereinigt 10 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar. Die Umsätze aus Dienstleistungen betrugen 74,3 Mio. Euro und übertrafen damit um 14 Prozent die ersten sechs Monate 2006.

Das operative Ergebnis (EBITA) ist im ersten Halbjahr 2007 auf 65,5 Mio. Euro gestiegen. Damit lag es 28 Prozent über dem Vorjahreswert von 51,2 Mio. Euro. Die EBIT-Marge betrug im 6-Monats-Zeitraum 23,4 Prozent und hat sich damit gegenüber Vorjahr (21,8 Prozent) noch einmal verbessert. Der operative Cashflow erreichte 34,3 Mio. Euro, 35 Prozent mehr als der Vorjahreswert.

Ausblick
Mit der Übernahme von webMethods, Inc. hat die Software AG am 1. Juni 2007 die Prognose für 2007 angehoben. Diese wird durch die Zahlen des zweiten Quartals bestätigt. Das Unternehmen rechnet mit jährlichen Kosteneinsparungen von bis zu 50 Mio. US-Dollar; ca. 15 Mio. US-Dollar bereits im ersten Jahr. Dies soll kurzfristig in 2007 vor allem durch Synergieeffekte in der allgemeinen Verwaltung und langfristig durch globale Prozessoptimierung und Effizienzsteigerungen erreicht werden.

Der operative Konzernumsatz soll im laufenden Geschäftsjahr um 30 bis 35 Prozent im Vergleich zu 2006 steigen, die Lizenzumsätze um 45 bis 50 Prozent. Zudem werden bereits 2007 positive Effekte für das Ergebnis je Aktie erwartet. Die Software AG bestätigt das Ergebnis pro Aktie von 3,10 Euro bis 3,25 Euro.
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