Für das Geschäftsjahr 2009 wies das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 18 Prozent, eine Steigerung des Ergebnisses um 22 Prozent und einen Anstieg des Free Cashflow um 41 Prozent aus. Dank der signifikanten Steigerung von Ergebnis und Cashflow kann die Software AG ihre Dividende erneut erhöhen und gleichzeitig ihre Nettoverschuldung reduzieren, die in erster Linie auf die Übernahme von IDS Scheer zurückzuführen ist. Die Software AG plant, bis 2013 Verbindlichkeiten aus dem operativen Cashflow zurückzubezahlen.
"Durch die Verminderung unserer Nettoverschuldung können wir die Chancen nutzen, die sich durch eine weitere Konsolidierung in der Softwarebranche bieten", so Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Marktführer in Business Process Excellence zu werden, und müssen in der Lage sein, schnell auf sich bietende Akquisitionsmöglichkeiten zu reagieren."
Für das laufende Geschäftsjahr geht die Software AG von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen 25 und 30 Prozent aus, wobei 12 bis 15 Prozent auf eine Steigerung der Produktumsätze entfallen sollen. Das Unternehmen geht in seiner Prognose von einer Steigerung des Gewinns nach Steuern zwischen 8 und 12 Prozent aus.
"Wir sind der Meinung, dass die vorgeschlagene Dividende ein guter Mittelweg ist: einerseits lassen wir damit die Aktionäre an unserem Rekordergebnis 2009 teilhaben, andererseits kommen wir damit der Notwendigkeit nach, unsere Nettoverschuldung zu reduzieren, so dass wir uns alle Optionen für die weitere Geschäftsentwicklung offen halten", so Arnd Zinnhardt, Finanzvorstand der Software AG.