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Software AG

Software AG wächst auch im dritten Quartal 2009 profitabel

(PresseBox) (Darmstadt, )
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- Umsatz steigt um 19 Prozent auf 214 Mio. Euro
- Operatives Ergebnis (EBIT) verbessert sich um 16 Prozent auf 56 Mio. Euro
- EBIT-Marge steigt auf 26,4 Prozent
- Gewinn nach Steuern um 23 Prozent auf 38 Mio. Euro gestiegen
- Free Cash Flow verbessert sich um 37 Prozent auf 47 Mio. Euro.
- Gewinn je Aktie erhöht sich von 1,08 Euro auf 1,35 Euro
- Software AG erhöht die Prognose für 2009: Umsatzerwartung zwischen 835 - 845 Mio.Euro, EBIT-Marge zwischen 25 und 25,5 Prozent

Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat auch im dritten Quartal 2009 eine Umsatz- und Ergebnissteigerung erzielt. Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf 214 Mio. Euro. Im selben Zeitraum erhöhte sich der Produktumsatz um 4 Prozent auf 143 Mio. Euro, während im Bereich Beratung mit 70 Mio. Euro ein Umsatzplus von 66 Prozent erzielt wurde. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 16 Prozent auf 56 Mio. Euro, und das Unternehmen erzielte einen Gewinn nach Steuern im Höhe von 38 Mio. Euro, was einer Steigerung von 23 Prozent entspricht. Die EBIT-Marge erreichte im dritten Quartal 2009 mit 26,4 Prozent fast die Rekordmarge von 27 Prozent, die im dritten Quartal 2008 erreicht worden war. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich im dritten Quartal auf 1,35 Euro im Vergleich zu 1,08 Euro in 2008, was einer Steigerung von 25 Prozent entspricht. Die ab dem 20. August 2009 vorgenommene Konsolidierung mit IDS Scheer hat sich auf Umsatz und Ergebnis positiv ausgewirkt: IDS Scheer trug zum Umsatz 39 Mio. Euro und zum Nachsteuerergebnis 0,4 Mio. Euro bei.

Auch im dritten Quartal 2009 konnte die Software AG trotz eines anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ihr stabiles Wachstum fortsetzen. Das dritte Quartal zeigte die üblichen saisonalen Schwankungen in der Geschäftsentwicklung im Jahresablauf und lässt eine allgemeine Verbesserung der Marktaussichten erkennen.

Der Konzernumsatz der Software AG verbesserte sich im dritten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent und erreichte damit 214 Mio. Euro (Vj. 180 Mio. Euro). Der gesamte Produktumsatz stieg um 4 Prozent auf 143 Mio. Euro (Vj. 138 Mio. Euro). Der im Bereich Beratung erzielte Umsatz belief sich auf 70 Mio. Euro (Vj. 42 Mio. Euro), was einer Steigerung von 66 Prozent entspricht und zu einem signifikanten Teil auf den Beitrag von IDS Scheer zurückzuführen ist.

Der im Geschäftsbereich ETS (Datenmanagement) erzielte Gesamtumsatz belief sich im dritten Quartal 2009 auf 99 Mio. Euro und lag damit nur marginal unter den im dritten Quartal 2008 erzielten 101 Mio. Euro, die zu einem beachtlichen Teil auf einen großen Geschäftsabschluss in Brasilen zurückzuführen waren. Mit 83,1 Mio. Euro war der Produktumsatz stabil (im Vergleich zu 83,9 Mio. Euro im dritten Quartal 2008). Gründe hierfür sind im weiterhin starken Wachstum des Datenmanagementgeschäfts in Brasilien zu sehen, wie auch in der kontinuierlichen Investition unserer Kunden in das laufende Geschäft.

Der Geschäftsbereich webMethods hat im dritten Quartal 2009 die operative Marge weiter verbessert. Durch eine gestiegene Vertriebseffizienz steigerte der Geschäftsbereich webMethods seinen Segmentbeitrag um 7 Prozent auf 29,8 Mio. Euro (Vj. 28.0 Mio. Euro). Der Rückgang des Produktumsatzes um 8 Prozent im dritten Quartal 2009 im Vergleich zum dritten Quartal 2008 zeigt die aktuell schwierige Marktsituation bei neuen Projekten. Ein Vergleich mit den Ergebnissen des zweiten Quartals 2009 zeigt die üblichen saisonalen Schwankungen im Lizenzumsatz. Bei einem gleichbleibenden Niveau von Investitionen in Forschung und Entwicklung und den Cross-Selling-Potenzialen, die sich durch die über 7.000 Kunden von IDS Scheer ergeben, wird der Geschäftsbereich webMethods von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen signifikant profitieren.

"Angesichts des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfelds sind wir stolz auf unser Abschneiden im dritten Quartal", kommentierte Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG, das Ergebnis. "Wir werden weiterhin unsere Effizienz kontinuierlich steigern, um so unsere Profitabilität zu sichern und zu verbessern. Große und strategische Geschäftsabschlüsse geben Grund zu vorsichtigem Optimismus, ebenso wie die beachtlichen Cross-Selling-Potenziale, die sich durch die Akquisition von IDS Scheer ergeben."

Ergebnis und Cash Flow

Im dritten Quartal 2009 konnte die Software AG (ohne IDS Scheer) ihre operativen Kosten um insgesamt 11 Prozent senken. Dies trug auch wesentlich bei zur Steigerung des EBIT von 48,6 Mio.Euro in 2008 um 15 Prozent auf 56,0 Mio. Euro, bei einer Marge von 32 Prozent. Damit war es dem konsolidierten Unternehmen möglich, die Akquisitionskosten und Konsolidierungseffekte für das dritte Quartal 2009 zu absorbieren und die EBIT-Marge auf Vorjahresniveau zu halten.

Das operative Ergebnis (EBIT) des konsolidierten Unternehmens lag mit 56,4 Mio. Euro um 16 Prozent höher als in 2008 (48,7 Mio. Euro), was zu einem Anstieg des Gewinns je Aktie von 23 Prozent von 1,08 Euro in 2008 auf 1,35 Euro führt.

Besonders erfreulich war die Entwicklung des Free Cash Flow im dritten Quartal. Dieser konnte von 34,2 Mio. Euro im dritten Quartal 2008 um 37 Prozent auf nun 47,0 Mio. Euro gesteigert werden. Damit erreichte der Free Cash Flow in den ersten neun Monaten von 2009 119,8 Mio.Euro - eine Steigerung von 31 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten in 2008.

"Im abgelaufenen Quartal konnten wir die Früchte unserer Kostenfokussierungsmaßnahmen, die wir bereits im Dezember 2008 eingeleitet haben, ernten. So ist es uns gelungen unsere EBITMarge im dritten Quartal und den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf dem angestrebten hohen Niveau zu halten. Gleichzeitig konnten wir unseren Gewinn je Aktie um 25 Prozent und den Free Cash Flow um 37 Prozent steigern. Unser nachhaltiges Geschäftsmodell hat sich auch in der Krise bewährt. Aufbauend auf dieser soliden Finanzbasis werden wir uns jetzt darauf konzentrieren, die Geschäftschancen zu nutzen, die sich durch die Akquisition von IDS Scheer und das Wachstumspotenzial auf dem Markt für Business Process Excellence ergeben", sagte Arnd Zinnhardt, Finanzvorstand der Software AG.

Mitarbeiter

Zum 30. September 2009 beschäftigte die Software AG 6.086 Mitarbeiter (umgerechnet in Vollzeitstellen). Im Vorjahr waren es 3.466 Mitarbeiter. Die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland belief sich auf 2.196 (Q3 2008: 759), im Ausland beschäftigte die Software AG 3.140 Mitarbeiter

(Q3 2008: 2.707). Der überdurchschnittlich hohe Anstieg der Zahl der Mitarbeiter im dritten Quartal ist auf die Akquisition von IDS Scheer zurückzuführen. Die Anzahl der Mitarbeiter der Software AG ohne IDS Scheer ist im dritten Quartal 2009 um 4 Prozent gestiegen im Vergleich zum Vorjahr.

Akquisition von IDS Scheer

Die Übernahme des in Deutschland drittgrößten Softwareunternehmens IDS Scheer AG läuft planmäßig. Nach der Genehmigung des Zusammenschlusses beider Unternehmen durch die zuständigen Aufsichtsbehörden und einer sechswöchigen Angebotsfrist für die Aktionäre konnte die Software AG über 90 Prozent der Aktien von IDS Scheer AG erwerben. Karl-Heinz Streibich und Arnd Zinnhardt sind inzwischen im Aufsichtsrat der IDS Scheer AG vertreten. Als nächster Schritt ist der Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags geplant.

Neue Prognose für 2009

Ursprünglich ging die Prognose der Software AG für das Gesamtjahr von einer Umsatzsteigerung zwischen 4 und 8 Prozent sowie einer EBIT-Marge zwischen 24,5 und 25,5 Prozent aus. Nach der Akquisition von IDS Scheer wurde die Prognose für die EBIT-Marge auf 25 bis 25,5 Prozent angehoben, die Umsatzprognose auf 835 bis 845 Mio. Euro.
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