Die Clusteraktivitäten bieten Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit kooperativ zu arbeiten und ihre Sichtbarkeit auch international zu erhöhen. Die 21-köpfige südkoreanische Delegation unter der Leitung der staatlichen IT-Technologieagentur "National IT Industry Promotion Agency" (http://www.nipa.kr/...), wurde so auf die Region aufmerksam. Es soll vor allem darum gehen, die Unternehmen und Forschungs-einrichtungen der Region kennen zu lernen und einen internationalen Austausch anzuregen.
Südkorea zählt zu den Spitzenländern in der IT-Entwicklung. "Umso mehr freut es uns natürlich, dass dortige Technologieparks und öffentliche Einrichtungen sich auch für unsere Arbeit im Software-Cluster interessieren", erklärt Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG.
Die regionale Software-Industrie auf einen Blick:
Der deutsche Software-Cluster rund um die Zentren Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbrücken und Walldorf beheimatet rund 11.000 Software-Unternehmen, die zusammen einen Jahresumsatz von 25 Milliarden Euro erwirtschaften und über 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Damit arbeitet jeder fünfte Beschäftigte in der deutschen Software- und IT-Dienstleistungsbranche im Software-Cluster. Zum weiteren Ausbau dieser Marktstärke haben Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik das House of IT gegründet. Das House of IT trägt dazu bei, die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Stärken der Region national und international noch sichtbarer zu machen.