Zum offiziellen Start der Konferenz diskutierten Mirko Schrempp, Thomas Claudius Huber und Manfred Steyer in der Eröffnungskeynote über die technologischen und architekturellen Dimensionen der User Interfaces aus Sicht von .NET-Entwicklern. Dabei warfen sie einen Blick unter die Oberfläche, um nicht nur die Spitze des Eisbergs zu sehen und führten die Teilnehmer von den UIs über verschiedene Architekturansätze bis in die Clouds.
In einer weiteren Keynote brachte Jörg Neumann den neuen Trend Machine Learning in die .NET-Welt. Er zeigte, wie die Nutzung von ML.NET, einem Datensatz und dem richtigen Algorithmus eine Vorhersage zu Preisen machen kann oder erkennt, was auf Bildern abgebildet ist. Zum Abschluss seines Vortrages stellte er die Theorie in einem kleinen Praxisbeispiel nach und griff auf bereits vorgefertigte Lösungen von Azure zurück.
Neben den großen Keynotes berichteten die BASTA!-Experten auch zu weiteren spannenden Themen in der .NET-Welt. Neno Loje nahm das YAML-Format, das jetzt auch Microsoft für sich entdeckt hat, unter die Lupe und zeigte die Möglichkeiten der Automatisierung, die YAML Entwicklern damit eröffnet. An anderer Stelle versicherte Sam Basu, dass die Universal Windows Platform, kurz UWP, trotz des Misserfolgs von Windows 10 Mobile noch immer Interessant für Entwickler bleibt, auch in Zeiten von Android und iOS.
Im Rahmen der Abendveranstaltungen der BASTA! Spring hatten die zahlreichen Teilnehmer wieder die Chance, ihr berufliches Netzwerk in angenehmer Atmosphäre auszubauen und sich mit verschiedenen Referenten, Vertretern der Industrie oder weiteren Konferenzteilnehmern zu aktuellen Themen auszutauschen.
Das nächste Mal öffnet die Herbstausgabe der BASTA! vom 21. bis 25. September 2020 in Mainz ihre Pforten, um in Keynotes, Sessions, Labs und Workshops neue Impulse zu setzen und Wissen zu vermitteln.
Wer sich frühzeitig Tickets sichert, kann ordentlich sparen und von zahlreichen Specials profitieren.