Von Anwendern schon lange gewünscht, schließt SOLAR-COMPUTER mit dem neuen grafischen 3D-Gebäudedatenerfassungs-Tool die letzte Lücke, um einen Anwender "aus einer Hand" mit Software für die ersten Arbeiten der raumweisen 3D-Gebäudedatenerfassung bis zur letzten Berechnung beliefern und betreuen zu können. Das Tool ist ein auf SOLAR-COMPUTER-Anforderungen zugeschnittenes OEM-Produkt der FirstInVision GmbH, stellt eine ideale Ergänzung komplexer CAD-Anwendungen dar und verarbeitet gescannte Bestands- oder Neubaupläne ebenso wie DXF-, DWG-, PDF- und Bild-Dateien. Die Effizienz liegt dabei u. a. im "kontrollierten Unterdrücken" von Zeichnungs-Details, die für Berechnungen belanglos oder gar hinderlich sind.
Das "Lüftungs-Bundle" ergänzt die beliebten SOLAR-COMPUTER-Komplett-Pakete "SCC2" und "EnEV Bundle" um eine weitere Software-Bibliothek: Das Bundle deckt Berechnungen nach DIN 1946-6 für die Wohnungslüftung ebenso ab wie Berechnungen nach DIN 18017-3, DIN 1946 Teil 4 und 7, DIN EN 13779, DIN 18032-1, den VDI-Richtlinien 2052, 2053, 2082 und 2089 sowie der Arbeitsstättenrichtlinie.
Brandneu sind die Import-Schnittstellen zu Autodesk® Revit® MEP. Damit können SOLAR-COMPUTER-Anwender jetzt ihre Berechnungen mit allen relevanten Autodesk-CAD-Anwendungen intelligent verbinden, die bei Ingenieuren und Architekten im Einsatz sind. Technisch kann die SOLAR-COMPUTER-Software dabei direkt auf das Revit-3D-Gebäude-Datenbankmodell zugreifen. Hintergrund dieser neuen Technologie ist die Entwicklungs-Partnerschaft mit Autodesk als europaweit einziger autorisierter "Preferred Industry Partner" für TGA. Beste Chancen also für TGA-Planer, integrales Planen noch effizienter zu gestalten, besonders im Zusammenspiel mit Planern aus der Architektenschaft, aus der SOLAR-COMPUTER immer mehr interessierte Anfragen erhält.
EnEV-Anwender werden sich über neue Zusatzmodule zur EnEV freuen. Sie sind mit den Berechnungen nach DIN V 18599 verknüpft und umfassen u. a. Wirtschaftlichkeitsberechnungen und NWG-Musteranlagen. Auch der Ausblick auf EnEV 2012, die für 2011 geplanten neuen Rechen-Normen der DIN V 18599 und das, was vielleicht danach kommt, werden manchen Besucher interessieren. In Fachkreisen wird zunehmend das "Luxemburg-Modell" diskutiert: Es basiert auf der DIN V 18599, enthält jedoch Vereinfachungsregeln für die Datenerfassung, wird nach abgeschlossener Schulungs- und Einführungsphase seit 1.1.2011 in Luxemburg angewendet und schreibt die Nutzung der einheitlichen staatlichen Software "LOGICIEL LuxEeB-F" vor. Lizenzgeber hierfür ist die SOLAR-COMPUTER GmbH, die vor drei Jahren vom Luxemburgischen Wirtschaftsministerium den Entwicklungsauftrag erhielt.
Ein neuer zusätzlicher Aspekt in der SOLAR-COMPUTER-Softwarepalette ist die Anwendbarkeit für "Nachhaltiges Bauen". Der im Januar 2011 erschienene BMVBS-Leitfaden enthält endlich klare Aussagen dazu, was wann wie zu rechnen oder zu betrachten ist. Planer, die in diesem riesigen entstehenden Dienstleistungsbereich tätig werden möchten, können sich auf der ISH von der Tauglichkeit der SOLAR-COMPUTER-Softwarepalette auch für diesen neuen Zweck ein Bild machen. Gerade die vielen Software-Details, die über die üblichen Anforderungen der TGA-Planung hinausgehen, sind entscheidend: Spezielle Zusatzauswertungen, Querverbindungen zwischen den Programmen und Normen, Datenzugriffsfunktionen für MS-Office, flexibler Projektdatenaustausch zwischen Planer, Berater, DGNB-Auditor und Bauherr, etc. Hier zahlt sich für den Markt jetzt die schon seit mehreren Jahren bestehende SOLAR-COMPUTER-Einbindung in diesbezügliche Forschungs-, Wettbewerbs- und Bauprojekte aus.