Das hört sich an wie bei einigen Geldanlagen. Eigentlich will man für die Kinder und Enkel sparen oder sich später einmal was größeres Kaufen. Und dann findet man das Geld im Uranbergbau oder bei Waffenproduzenten oder bei Firmen die Kinderarbeit zulassen.
Vorbei sind die Zeiten, in denen grüne Weltverbesserer belächelt wurden. Heute sind sie Unternehmer, verfolgen erfolgreich und konsequent ökonomische, ökologische und soziale Ziele. Und sie können mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben. Wie die SolarArt Kraftwerk mit ihren nachhaltigen Geldanlageprodukten.
"Am meisten bewirken können Menschen wenn Sie Ihre Geldströme umlenken." sagt Geschäftsführer Dipl.Ing.(FH) Armin Hambrecht. "Weg von anonymen, intransparenten Geldanlagen, die Rüstungs- und Atomwirtschaft finanzieren, hin zu transparenten auf Mitbestimmung aufgebauten Geldanlagen wie Liebenthaler Solarstrom ein Energiewendeprojekt der SolarArt Kraftwerk."
Investitionen in Erneuerbare Energien sind neben den wirtschaftlich interessanten Perspektiven immer zugleich eine Investition in den Erhalt der Lebensgrundlagen für künftige Generationen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien legt den Grundstein für einen Umbau der Energiewirtschaft zu einem zukunftsfähigen Energiemix.
"Grüner wird's nicht", schimpfen Autofahrer, wenn jemand vor der Ampel schläft. Hier mag das stimmen, in der Wirtschaft gilt allerdings zunehmend das Gegenteil. Immer mehr Unternehmen steigen um auf grüne Produktion und Organisation. Zwei Aspekte geben ihnen Recht. Die Vernunft, denn Sieben Milliarden Menschen müssen Fair und Nachhaltig wirtschaften, sonst wird es eng auf dieser Erde. Der Erfolg, Grüne Unternehmen schreiben trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten schwarze Zahlen. Viele regionale kleine und mittelständische Unternehmen leisten ihren Beitrag.
Es gibt viele Möglichkeiten für Unternehmen, grün zu sein, entsprechend variieren die Definitionen. Eine "grüne Spitzenkategorie" schufen Wirtschaftswissenschaftler der Lüneburger Leuphana Universität. "Für Unternehmen die den Erhalt der Umwelt zum Mittelpunkt ihres Handelns machen hat die Leuphana Lüneburg den Begriff Ecopreneure eingeführt", sagt Dipl. Betriebsw. Martina Appel, "Ecopreneure sind sozial, ökologisch und ökonomisch und so stark im Markt, dass sie ihre Umgebung mit ihren grünen, fairen Ideen infizieren und eine Vorbild-Funktion einnehmen." Ganzheitliches Denken, kundenorientiertes Handeln und Selbstverantwortlichkeit stehen bei diesen Unternehmen ganz oben auf der Arbeits-Liste.
"SolarArt Kraftwerk lädt Kunden zur Mitbestimmung ein, Fördert Projekte in Kenia und engagiert sich bei einer Zukunftswerkstatt am Firmenstandort", nennt Geschäftsführer Armin Hambrecht nur drei von zahllosen Aktivitäten seines Unternehmens. Das Engagement ist unerschöpflich, Ecopreneure treten als aktive Weltverbesserer auf. Und sie sind nicht allein. In der Wirtschaft grünt es in allen Schattierungen. Offensichtlich schließen sich Geldanlegen und die Welt verbessern doch nicht aus.