„Im Sinne einer sicheren und verlässlich berechenbaren Montage haben wir uns stets um statische Nachweise und um eine bauaufsichtliche Zulassung unseres Dachhakens bemüht. Für uns war daher klar, dass wir uns den Prüfungen für das RAL-Gütezeichen stellen“, erklärt Walter Leithold, Vorstandsvorsitzender der SolarMarkt AG. „Die
Solarindustrie braucht einheitliche Standards, wie sie in anderen Branchen üblich sind.“ Deshalb gehört das Unternehmen zu den Gründungsmitgliedern der Güte-gemeinschaft Solarenergieanlagen e.V., in der alle Gütesiegelträger vertreten sind.
Grundlage des Güteschutz-Solar sind alle existierenden Normen. Das Siegel liefert auf diese Weise eine umfassende Definition der guten fachlichen Praxis für die Her-stellung. Für die Montagesysteme ist vor allem die DIN 1055 relevant, nach der sich die Wind- und Schneelasten bestimmen. Außerdem müssen besondere Prüfbestim-mungen erfüllt sein, die ständig aktualisiert werden: über 20 Jahre korrosionsbestän-dige Materialien, Tabellen zur Belastbarkeit in Abhängigkeit von Dachart und Flä-chengewichten, Ausschluss von Schmutz- und Moosbildung auf Modulen, witte-rungsgeschützte Kabelführung, Gewährleistung von Erdung und Blitzschutz, klare Produktbeschreibung durch detaillierte Dokumentation und Montageanleitung, sach-gerechte Lagerung, qualifiziertes Fachpersonal.
Das RAL-Gütezeichen hat die SolarMarkt AG nach Prüfung durch einen unabhängi-gen Sachverständigen erhalten. Im Rahmen einer Selbstverpflichtung prüft sich das Unternehmen fortwährend selbst und führt eine detaillierte Dokumentation. Außer-dem erfolgt in der Regel zweimal jährlich eine Folgeprüfung, bei der ein Gutachter die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben, auch bei Neuentwicklungen, überwacht.