Man werde alle Möglichkeiten – Netzausbau, Lastmanagement, Einspeisemanagement, neue Formen der Energieumwandlung, flexiblere Back-up-Kraftwerke und Speicher – brauchen, um die Energiewende umzusetzen, so der Bundesumweltminister. „Es werden sich die Lösungen durchsetzen, die am kostengünstigsten und wettbewerbsfähigsten sind.“ Im Hinblick auf die von ihm angestoßene Strompreisbremse erklärte er: „Wenn wir finanzielle Mittel wollen, um Forschung zu fördern und neue Technologien voranzubringen, dürfen wir nicht in anderen Bereichen Verpflichtungen eingehen, die uns in anderen Bereichen des Spielraums berauben.“ Es werde nicht zu einer Speicherförderung in Höhe der Solar- und Windkraftförderung kommen, so der Bundesumweltminister. In seiner Rede ermunterte er die Teilnehmer jedoch, trotz begrenzter öffentlicher Mittel im Bereich Energiespeicher am Ball zu bleiben.
Ziel der Veranstaltung, die bereits zum 2. Mal in Düsseldorf stattfindet, ist es, Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik zusammenzubringen, um praxisnahe und wirtschaftlich sinnvolle Speicherlösungen für erneuerbare Energien voranzutreiben.
Die Konferenzmesse wird von der Messe Düsseldorf und dem Wissensdienstleister Solarpraxis AG gemeinsam organisiert. Den Vorsitz des Programmkommitees hat der international anerkannte Wissenschaftler Prof. Dr. Eicke R. Weber, Sprecher der Fraunhofer-Allianz Energie und Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg.
Pressebilder zur freien Verfügung können unter folgendem Link heruntergeladen werden:
ftp://ftp270619:U7a2A8AWARaNyPAq@ftp.solarpraxis.de/
Bildunterschrift
Fotos 1 und 2: Bundesumweltminister Peter Altmaier sprach vor 530 Teilnehmern der Konferenzmesse „Energy Storage – International Summit - International Summit for the Storage of Renewable Energies“ in Düsseldorf.
Weitere Informationen zur Energy Storage-Konferenzmesse sind zu finden unter: http://www.energy-storage-online.de/...