Produktionsneubau ist Bekenntnis zum Standort Deutschland
"Mit dem neuen Wafervertrag sichern wir die Auslastung unserer neuen Fertigung im sächsischen Freiberg", sagte Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Am 7. Juli wird der Konzern die Bauarbeiten für die neue Waferfertigung aufnehmen. Den ersten Spatenstich wird Bundesminister Wolfgang Tiefensee als Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer vornehmen.
Asbeck: "Wir bekennen uns klar zum Standort Deutschland. Die Bundesrepublik ist international Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien. Entsprechend hoch sind Motivation und Beschäftigungsqualifikation. In diesem Umfeld sind unsere Investitionen bestens aufgehoben."
Geplant ist die Erhöhung der bisherigen Produktionskapazitäten am Standort Freiberg von 500 Megawatt auf 750 Megawatt bis Ende 2009. In 2010 sollen weitere 250 Megawatt folgen. Insgesamt investiert die SolarWorld AG auf dem neuen, 200.000 Quadratmeter großen Gelände in den nächsten beiden Jahren 350 Mio. Euro und schafft etwa 500 neue Arbeitsplätze.