Gerade im Bereich der Energieversorgung wird der Sicherheitsaspekt in Zukunft eine immer größere Rolle spielen.
Das neue Sicherheitssystem von Solcon verknüpft die Vorteile einer Videoüberwachung mit denen der Personenortung. Eine Software gleicht dabei die Koordinaten der georteten Person mit denen der am nächsten befindlichen Überwachungskamera ab und sorgt dafür, dass immer nur sicherheits-relevante Videobilder gezeigt werden. Das „Filtern“ von Bildinformation soll zu verbesserten Reaktionszeiten der Leitzentrale beitragen.
Neben solch einer aktiven Ortung ist es alternativ auch möglich, dass sich eine Person in regelmäßigen Abständen, ähnlich einer Totmannschaltung, selbst meldet und nur dann von einer Kamera in den Fokus genommen wird, wenn das erwartete Signal ausbleibt.
Eine abgewandelte Form dieser innovativen LPS-Lösung ist als Funkscannerortung in der Logistik bereits fest etabliert.
LPS arbeitet mit festen Ankertranspondern, zu denen bewegliche Aktivtransponder über Laufzeitmessung im 2,45 GHz-Bereich koexistent zum WLAN ihre Position bestimmen. Die Aktivtransponder besitzen dezentrale Intelligenz, wobei offene Schnittstellen das System vielschichtig einsetzbar machen.
Dabei können über das LPS-Medium simultan weiterführende Informationen übertragen werden. Zugangskontrollen für Sicherheitsbereiche sind damit genauso denkbar wie Managementfunktionen im Falle notwendiger Evakuierungen. Das System visualisiert die Koordinaten in einem voreingestellten Gebäudelayout. Eine Anbindung an eine Videoüberwachungslösung mit Sprachkommunikation ist ebenfalls problemlos möglich.