Komplexe Konstruktionen auf engem Raum, wie sie für Schließzylinder typisch sind, sind jetzt in SolidWorks schnell und korrekt umsetzbar.
In COSMOS erfolgen die Tests zur Belastbarkeit.
Die Kaba Gruppe mit ihren rund 5.900 Beschäftigten zählt in der Sicherheitsindustrie weltweit zu den führenden Anbietern. In Wetzikon
(Schweiz) und Herzogenburg sowie Eggenburg (Österreich) entstehen in computergestützten Konstruktions- und Produktionsprozessen hochwertige Schließsysteme. Die Produktpalette umfasst mechanische, elektronische und mechatronische Zutritts- und Sicherheitssysteme, darunter auch Türschlösser und Identifizierungssysteme.
"Vor allem in der Konstruktion von Schließzylindern konnte unser 2D-CAD-System LogoCAD immer komplexere Anforderungen nicht mehr erfüllen", erklärt Stefan Nagel, Projektleiter bei Kaba in Wetzikon.
"SolidWorks war uns bereits als interessante Lösung bekannt. Im Vergleich mit dem Mitbewerb bietet die Software ein umfassendes Leistungsspektrum zu einem vernünftigen Preis."
Auch die österreichische Kaba profitiert von der Umstellung auf SolidWorks. "Wir bearbeiten Projekte auch gemeinsam mit anderen Unternehmen der Kaba Gruppe. Ein einheitliches CAD-System bringt immense Vorteile für den Datenaustausch, das Handling der Baugruppen und das Verständnis. Die Reibungsverluste gehen gegen Null und wir sparen Zeit", erklärt Heinz Navratil, CAD-Verantwortlicher bei Kaba in Herzogenburg. "SolidWorks ist leicht erlernbar und die Funktionalitäten decken unsere Anforderungen komplett ab. Die Vorzüge der Software erleben wir jeden Tag aufs Neue." AutoCAD und Mechanical Desktop wurden abgelöst.
Kaba konstruiert in SolidWorks Schließzylinder, Türschlösser, mechatronische Schließeinheiten und Sondermaschinen. Besonders wichtig sind dafür die integrierten Blechfeatures der Software. Das fotorealistische Renderingtool PhotoWorks liefert die Grafiken für
Montage- und Bedienungsanleitungen.
Kaba Kunden erwarten Systeme, die absolut ausfallsicher und einbruchsicher sind. Da Kaba die Produkte rund um den Globus vertreibt, müssen sie den jeweiligen nationalen Sicherheitsnormen entsprechen.
Mithilfe der Analyse-Software COSMOS ist per Mausklick vor der Produktion sofort ersichtlich, welchen Belastungen eine Konstruktion standhält.
In der Schweiz implementierte Kaba bislang 24 SolidWorks Lizenzen, davon 14 für die Konstruktion und 10 nur für die Ansicht. In Österreich sind fünf SolidWorks-Arbeitsplätze eingerichtet. Das SolidWorks Systemhaus Solid Solutions betreut die Kaba in der Schweiz, während Kaba in Österreich von SolidWorks Partner Planet!Software unterstützt wird.