Entwicklungszentrum für Home-Entertainment-Lautsprecher, die in Europa vertrieben werden.
Im Jahr 2000 verlegte die Pioneer Gruppe die Produktion ihrer Audiosysteme nach China und richtete Forschungs- und Entwicklungszentren in Tokyo, Los Angeles und Paris ein. Kundenwünsche, die sich in Design, Materialien und Klangqualität international stark unterscheiden, sollen mit diesem Schritt adäquat umgesetzt werden.
Der Lautsprechermarkt ist stark umkämpft. Die Entwicklungsphasen müssen einerseits immer kürzer werden. Andererseits wächst die Bedeutung von Ästhetik und technischer Innovation. Gleichzeitig ziehen komplexe Evaluierungsphasen und Abstimmungsprozesse die Konstruktionszyklen in die Länge. Um wertvolle Zeit zu sparen, suchte das Pioneer SDC eine durchgängige Plattform mit einheitlichem Format, um die Kommunikation zwischen Designern, Akustikern und der Produktion in China zu vereinfachen. Das SDC hatte vor SolidWorks vier Konstruktionssysteme im
Einsatz, darunter auch AutoCAD und PRO/E. Laut Pioneer Projektleiter Malartic sprechen alle Anzeichen dafür, dass SolidWorks die Entwicklungszyklen bei SDC deutlich verkürzen und die Kommunikation im Projektteam signifikant verbessern könne. Die intuitive Bedienbarkeit der Software verschaffe den Designern zudem neue kreative Möglichkeiten.
Das integrierte Kommunikationswerkzeug eDrawings unterstützt das SDC beim Austausch mit Vertragspartnern in China, selbst wenn diese die SolidWorks Software nicht implementiert haben. Der Betrachter der Datei sieht beim Öffnen Vorschaubilder, die durch Anklicken zur entsprechenden Konfiguration führen. So lassen sich alle Varianten in einer Datei sichtbar machen. Der schnelle Austausch von Anmerkungen beschleunigt die Entscheidung über Annahme oder Verwurf eines Modells.
Dank der Simulationsfunktionen kann das Pioneer SDC Konstruktionen überprüfen, sobald sie erschaffen wurden. Mithilfe von COSMOSWorks und COSMOSFloWorks testen die Designer die Festigkeit eines Lautsprecherchassis oder simulieren das Verhalten eines Bass-Reflex-Systems.
"Pioneer SDC ist das perfekte Beispiel für einen Trend, den wir seit einiger Zeit beobachten. Kunden wollen alle Produktentwicklungszyklen und -prozesse in einer Lösung zusammengefasst haben," sagt Alexandre Tartas, Area Sales Manager Southwestern Europe bei SolidWorks. "SolidWorks bietet genau das in einer durchgängigen Plattform – vom Design zur Produktion über Simulation bis zur Validierung und im Verbund mit reibungsloser Kommunikation."