Die international tätige DISA Gruppe ist mit Produktionsstätten, Verkaufs- und Servicestützpunkten auf drei Kontinenten präsent und beschäftigt insgesamt 1.500 Mitarbeiter. Die Entscheidung des Unternehmens im Bereich Strahltechnik, ältere CAD-Systeme durch eine zeitgemäße 3D-Lösung abzulösen, hatte mehrere Gründe: "Das Konstruieren in 3D gilt heute vielerorts als Standard und wird, was die Dokumentation und Präsentation betrifft, auch von Kundenseite immer häufiger nachgefragt. Zudem erleichtert die räumliche Darstellung der Modelle in 3D die verfahrenstechnische Auslegung der Maschinen maßgeblich", erklärt Jürg Suter, Projektmanager bei DISA. "SolidWorks zeichnet sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit aus und beeindruckt auch durch seine hohe internationale Verbreitung."
Bei der Auswahl der Konstruktionssoftware legte DISA Wert auf eine einheitliche Plattform für sämtliche Konstruktionsdaten, die in den Design-Büros in Europa, Asien und den USA entstehen. Das CAD-System für die Konstruktion der Strahlmaschinen sollte den Austausch sowie die gesamte Zusammenarbeit und Durchgängigkeit der Daten fördern. Parametrische Abgleichung, exakte Versionskontrollen, reibungsloser
Datenaustausch und schnelle Kommunikation waren dem Unternehmen überaus wichtig. Die Bewältigung großer Baugruppen ist die größte Herausforderung, die selbst neueste Hardware an die Leistungsgrenze bringt.
Heute hat das Unternehmen 36 SolidWorks Office-Lizenzen in der Schweiz, in Tschechien, Deutschland und den USA im Einsatz und nutzt sie für Forschung und Entwicklung, Projektierung und Konstruktion. Was in SolidWorks steckt, bewies die Software bei der Ausführung einer Durchlauftrommel-Strahlmaschine mit 91 Tonnen Gewicht. Gießereien setzen diese Maschinen zum Strahlen von Bremsscheiben für die
Automobilindustrie ein. Die DISA-Standorte im tschechischen Pribram und im schweizerischen Schaffhausen wickelten den Auftrag gemeinsam ab.
"DISA zeigt, dass ein umfassendes Mainstream-CAD Tool wie SolidWorks auch für bauteilreiche Spezialmaschinen bestens geeignet ist", sagt Axel Spitzer, Regional Sales Manager für Österreich, Schweiz und Osteuropa bei SolidWorks.
Für den Verkauf, die Implementierung und Schulung bei DISA in Europa waren die autorisierten SolidWorks Reseller CAPE2000 GmbH, Solid Solutions AG, SolidLine AG und SolidVision s.r.o zuständig.