Gebäudeerweiterung
Die Solvis-Nullemissionsfabrik benötigt rund 75 Prozent weniger Energie als herkömmliche Industriebauten. Der Restenergiebedarf wird CO2-neutral durch Solarenergie und ein mit Rapsöl betriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) gedeckt. Mit dem Erweiterungsbau wird das Energiekonzept fortgeführt. 2 000 Quadratmeter Photovoltaik-Module und ein 100 000 Liter Langzeitspeicher werden ab April den zusätzlichen Energiebedarf decken. So kann auf den Ausbau des BHKWs verzichtet werden.
Wachsen mit der Sonne
Der neue Gebäudeteil wird vollständig als Zentrallager genutzt. Durch vier absenkbare Bühnen ist es möglich, in der Halle auf ebener Fläche täglich bis zu 30 LKW zu beladen. Das Ursprungsgebäude bietet jetzt Platz für die gesamte Fertigung der Produktpalette. Mit der neuen automatisierten Fertigungsstraße, in der zukünftig auch die Kompaktkollektoren hergestellt werden, ist Solvis in der Lage, jährlich bis zu 300 000 Quadratmeter Kollektorfläche zu produzieren. Die dritte Laserschweißanlage ermöglicht eine Kapazität bei der Absorberproduktion von bis zu 500 000 Quadratmetern. "Wir haben schon vor über 15 Jahren mit der Entwicklung von solaren Heizsystemen begonnen. Unsere Kunden schätzen die Vorteile unsere Produkte mit allen Einsparpotentialen.", erklärt Solvis-Geschäftsführer Helmut Jäger den wirtschaftlichen Aufschwung. Weitere Informationen im Internet unter www.solvis.de