In Zeiten rasant steigender Preise für Öl, Gas und Strom wird es langsam unbezahlbar, Häuser konventionell zu beheizen. Sonnenhäuser bieten dagegen optimalen Wohnkomfort bei geringen Unterhaltskosten und sind selbst zu Passivhäusern eine Alternative. Sie werden zu über 50 Prozent ganzjährig mit Solarwärme versorgt und leisten so beachtliche Beiträge zum Klimaschutz: Solarkollektoren liefern die Wärme in den großen Wasserspeicher, der das Wahrzeichen in jedem Sonnenhaus ist. Wenn die Sonnenenergie nicht ausreicht, wird die benötigte Wärme CO2-neutral über Stückholz- oder Pelletkessel gewonnen. "Uns geht es darum, die Nutzung der Solarwärme voranzutreiben", erläutert Diplomingenieur Peter Rubeck, Geschäftsführer des Sonnenhaus-Institut e.V.. "Die Technik ist ausgereift.“
Die Referenten können auf Praxiserfahrung von über 100 Projekten im Süddeutschen Raum im Neu- und Altbaubereich zurückgreifen. Das Seminar ist kostenpflichtig, die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen bis 22. Januar unter www.sonnenhaus-institut.de oder Tel.: 0176 24226457. Weitere Informationen auch unter www.solvis.de.
Hintergrund: Sonnenhaus-Institut e.V., Straubing:
Mit der Sonne heizen - ohne fossile Energieträger: Das Sonnenhaus-Institut e.V. (www.sonnenhaus-institut.de) treibt die Entwicklung und Verbreitung weitestgehend solar beheizter Gebäude voran. Ehrgeiziges Ziel ist es, das Sonnenhaus innerhalb der nächsten 10 Jahre als allgemeinen Baustandard zu etablieren.
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