Firmengeschichte
Die Präsentation des ersten Serienflachkollektors 1988 auf der Hannover-Messe war für Solvis der Start einer industriellen Serienproduktion von Solaranlagen. Die Vision, Solarenergie auch ganz selbstverständlich zum Heizen zu nutzen, wurde zehn Jahre später mit der Markteinführung des Solarheizsystems SolvisMax realisiert. Mit dem flexiblen Energiemanager gelang dem Unternehmen der Einstieg in den Heizungsmarkt und die technologische Führung. 2006 folgte eine eigene Absorberproduktion mit Laserschweißtechnik. Solvis beliefert damit auch Kunden über Europa hinaus.
Energieeffizienz und Umweltschutz waren stets ein Hauptthema von Solvis und führten 2002 zum Bau der Nullemissionsfabrik. Das Gebäude benötigt etwa 75 Prozent weniger Energie als herkömmliche Industriebauten und wird für Wärme und Strom komplett mit erneuerbaren Energien versorgt. Es erspart der Umwelt jährlich rund 800 Tonnen CO2.
Sonnige Aussichten
Bis Herbst 2008 wird eine Gebäudeerweiterung um 5.400 Quadratmeter für Produktion und Lager fertig gestellt. Dort entsteht eine neue automatisierte Kollektorproduktion, mit der im ersten Schritt etwa 150.000 Quadratmeter Fläche produziert werden. Weiterhin wird in 2009 ein neues Schulungszentrum errichtet. Insgesamt investiert Solvis in den nächsten drei Jahren rund zehn Millionen Euro und plant ca. 50 neue Arbeitsplätze. In den ersten Monaten des laufenden Jahres wurden über 60 Mitarbeiter eingestellt. Für 2008 war ein Umsatz von 51 Millionen Euro geplant, aufgrund der positiven Auftragslage wurde die Prognose auf 60 Millionen erhöht. Nähere Informationen bei der Intersolar, Halle C1 – Stand 410.